/Zertifikate

Steuerliche Übergangsfrist für Zertifikate endete zum 30. Juni 2009

Am 30. Juni endete eine steuerliche Übergangsfrist für Zertifikate. Während Garantie- und teilgarantierte Zertifikate bereits seit Jahresbeginn der Abgeltungsteuer unterliegen, bezieht sich die Übergangsregelung ausschließlich auf Vollrisikozertifikate, wie z.B. Bonus-, Discount- oder Indexzertifikate. So können solche Papiere noch bis zum 30. Juni 2009 verkauft werden, ohne dass die Gewinne der Abgeltungsteuer unterliegen. Einzige Voraussetzung: Anleger [...]

01. 07. 2009|Zertifikate|

Zertifikate schneiden besser ab als Basiswerte

Zertifikate toppen die Wertentwicklung ihrer Basiswerte – Dies ist das Ergebnis einer Studie der Ratingagentur Scope. So haben sich Anlegerzertifikate im ersten Quartal dieses Jahres um durchschnittlich 6,3 Prozent besser als ihre Basiswerte entwickelt. Garantiezertifikate mit bestem Ergebnis, Bonuszertifikate bilden Schlusslicht Gewinner unter den Anlegerzertifikaten sind die am häufigsten vertretenen Garantiezertifikate, konnten sie die ihnen [...]

08. 04. 2009|Zertifikate|

Weniger starker Zuwachs bei Zertifikate Neuauflagen erwartet

Einer gemeinsamen Umfrage Steinbeis Hochschule, HSBC Trinkaus und Handelsblatt zufolge wird sich das schnelle Wachstum des Zertifikate-Sektors zukünftig deutlich abschwächen. Waren Zertifikate binnen weniger Jahre zu einem festen Bestandteil vieler Privatanleger Depots geworden, so schwächt sich jetzt das Wachstum ab. Aktuell bestehen gemäß einer Umfrage unter Bankberatern und Vermögensverwaltern rund 13 Prozent der Anlagen deutscher [...]

24. 04. 2008|Zertifikate|

Gold-Zertifikat von Morgan Stanley

Die Wertentwicklung des Rohstoffs Gold ist atemberaubend. Binnen Jahresfrist stieg der Kurs je Feinunze von 602 USD auf aktuell 879 USD, was einem Wertzuwachs von immerhin 46 Prozent entspricht und sicherlich nicht nur der wachsenden Nachfrage nach Gold zuzurechnen ist. So manch ein Analyst verzeichnet in seiner aktuellen Prognose für das Jahr 2008 einen Goldpreis von über 1000 USD, einem Wert, der noch vor zwei oder drei Jahren als unerreichbar erschien, nachdem der Goldkurs während mehr als 20 Jahre nicht annähernd in der Nähe der Höchstkurse von 79/80 notierte. Gold ist also Wertanlage wieder gefragt wie lange nicht mehr, Morgan Stanley wird dieser Nachfrage jetzt mit einem neuen Goldzertifikat nachkommen, bei dem Anlegern ein Quartalcoupon von immerhin 2,5 Prozent überwiesen wird, wenn der Goldkurs indikativ um nicht mehr als 50 USD schwankt. Das Zertifikat ist währungsgesichert und bietet mit jedem Quartal erneut die Möglichkeit auf einen 2,5-prozentigen Kupon. Der Referenzwert wird je nach Quartal entsprechend neu angepasst, sodass verpasste Chancen eventuell einmalige Kuponausfälle bedeuten können. Weitere interessante Zertifikate finden Sie hier: Zertifikate

08. 01. 2008|Zertifikate|

Societe Generale Rohstoff-Zertifikat für Molybdän

Wer die Zukunft der Stahlverarbeitenden Branche als positiv ansieht, der könnte auch Interesse an dem neuen Rohstoff Zertifikat von Societe Generale zeigen. Das auf Basis eines eigens konstruierten Societe Generale Index (SGI Molybdän Total Return Index - MOLEX) aufgelegte Zertifikat investiert in Unternehmen weltweit, die mit dem Metall Molybdän einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes erzielen. Das Open-End Zertifikat bildet dabei direkt den Index (abzgl. Managementgebühren) ab und lässt Investoren an der Wertentwicklung des Rohstoffpreises fast unmittelbar teilhaben. Der ursprüngliche Rohstoff Molybdändisulfid wird erst durch chemische Wandlung zu dem eigentlichen Rohstoff Molybdän, welcher aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit vor allem bei der hochwertigen Stahlproduktion Verwendung findet. Gewonnen wird der Rohstoff hauptsächlich in den USA, weitere Minen sind in Chile, China, Kanada und Peru an der Gewinnung von weltweit rund 179.000 Tonnen (2006) des Materials beteiligt. Molybdänhaltige Metalllegierungen weisen eine stark verbesserte Festigkeit, eine hohe Korrosions- und Hitzebeständigkeit auf. Hochleistungswerkstoffe wie die molybdänhaltigen Hastelloy®, Incoloy® oder Nicrofer® stellen die Grundlage für eine ökonomisch verwertbare Machbarkeit diverser technischer Verfahren. Die vielseitige Einsetzbarkeit vor allem in hochtechnologischen Verfahren haben in den letzten Jahrzehnten die Nachfrage nach Molybdän verfünffacht und den Preis je Pfund auf einen neuen Höchstwert von 32 USD steigen lassen. Sollte die weltweite Industrieproduktion also auf dem aktuellen Niveau halten oder gar weiter steigen sind weitere Preissteigerungen wahrscheinlich. In welchen Produkten finden sich molybdänhaltige Legierungen? Z.B. in Katalysatoren. Dort werden entsprechend robuste Legierungen zur Entschwefelung eingesetzt. Aber auch im elektonischen Bereich finden sich entsprechende Einsatzgebiete, so werden z.B. TFTs wie sie bei vielen Monitoren und immer mehr TV Geräten eingesetzt werden mit einer leitenden Metallschicht versehen, welche durch eine molybdänhaltigen Legierung leitfähig gemacht werden. Molybdänfolien werden aber auch bei gasdichter Stromdurchführung in Quarzglas genutzt, d.h. in ganz normalen Halogenglühlampen. Zertifikate Neuemissionen finden Sie auch hier: Hedgefonds24.de

13. 12. 2007|Zertifikate|

Neue Rohstoff Zertifikate von Sal. Oppenheim und JPMorgan

Die beiden neuen Zertifikate auf Stahl und Öl treffen eigentlich genau den Nerv der Zeit. Stelle man sich einen Autofahrer vor, der erst mehr Geld für die Anschaffung seines Neuwagens aufbringen musste, da die Stahlpreise teils drastisch gestiegen waren. Finanziell solcherlei gefordert muss er dann jetzt erkennen, dass der eigentlich günstigere Dieselmotor, den er extra erworben hat nicht nur weniger verbraucht, sondern mittlerweile auch ähnlich viel kostet: Auch wenn es erstaunt, das eigentlich günstigere Diesel ist mittlerweile teurer als Benzin. Angeblich ist der Markt an dieser Entwicklung schuld, die große Nachfrage nach Dieselmotoren, der winterliche Heizölbedarf und der Preiskrieg der Tankstellen führen die Situation der unterschiedlichen Diesel Besteuerungen ad absurdum. Der Vorteil der geringeren Besteuerung des Kraftstoffs wird durch höhere Diesel Kraftstoffpreise kompensiert. Trotz des Autofahrer-Ärgers an der Zapfsäule sehen die beiden Zertifikate-Emittenten Sal. Oppenheim und JPMorgan die Chancen für weiter steigende Rohstoffpreise als nicht schlecht an. Sal. Oppenheim legt deshalb ein Protect-Multi-Bonus-Zertifikat auf, welches mit einem Risikopuffer von 50 Prozent versehen ist und in die bekannten Stahlproduzenten ThyssenKrupp, Arcelor Mittal oder auch Salzgitter investiert. Interessant könnte in diesem Fall der Sicherheitspuffer des Zertifikats sein, welches auch bei moderat fallenden oder seitwärts laufenden Märkten eine positive Performance für den Besitzer ermöglicht. Für weiter steigende Nachfrage in diesem Segment sollen vor allem die schnell wachsenden Schwellenländer Indien, Russland aber auch China sorgen. Öl Bonus Protect Zertifikats JPMorgan hat mit dem neuen Öl Bonus Protect Zertifikat das zweite Ärgernis der Autofahrer ins Auge gefasst. Kontinuierlich steigende Ölpreise sorgen für zunehmend sorgenvolle Gesichter an den internationalen Zapfsäulen. Für alle diejenigen, die vermuten, dass auch weiterhin steigende Preise zu erwarten sind bietet das Zertifikat eventuell eine Anlagemöglichkeit. Allerdings partizipiert man hier nur dann in vollem Umfang von der Preissteigerung des Rohstoffs, wenn dieser in den nächsten 5 Jahren um weitere 40 Prozent gestiegen ist. Sollte der Ölpreis dem heutigen Wert liegen greift der Kapitalschutz von 100 Prozent der Anlagesumme und sichert so das angelegte Kapital zum Endzeitpunkt auf Höhe des Einstiegsniveaus ab. Mehr Informationen zu Zertfikate Neuemissionen

05. 12. 2007|Zertifikate|

Bildung & Wissen im Depot mit WestLB Zertifikat

Wissen ist Macht. So sagt es zumindest ein Sprichwort. Tatsächlich ist Wissen mittlerweile auch ein Schlüssel zu Arbeit und Einkommen. Auch wenn die Faustformel mehr Wissen = mehr Einkommen dem einen oder anderen Studiengang nicht gerecht wird, so ist diese Feststellung in einem immer mehr auf den Dienstleistungssektor fokussierten Land wie z.B. Deutschland, eine Tatsachenbeschreibung. [...]

17. 11. 2007|Zertifikate|

Zertifikate Boom

Masse oder Klasse? Es überwiegt eher letzteres, zumindest aus Sicht des privaten Geldanlegers. Während Fondsvermittler via Anzeigen darüber streiten ob sie 7.000, 9.000 oder gar 12.000 Investmentfonds vermitteln können, sind solche Größenordnungen für den Privatanleger ohnehin irrelevant, da es niemand eine solche Auswahl tatsächlich benötigt. Auf den Zertifikate Markt bezogen ist diese komplette Diskussion hinfällig, alleine im Oktober wurden rund 11.000 neue Zertifikate emittiert, was nicht gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von rund 150% ausmachte, sondern vermutlich auch die Auswahlmöglichkeiten jedes Privatanlegers bei weitem übertreffen wird. Als aktueller Monatsendstand werden dann auch rund 96.000 Zertifikate für den Oktober 2007 ausgewiesen. Wie gut hier auch das Datenhandling der einzelnen Anbieter und vor allem Privatkunden sein mag, diese Größenordnung ist eher nicht auf einzelne Feinheiten hin zu analysieren. Den größten Anteil an dem rasant wachsenden Zertifikate Markt hat übrigens die DWS. Mit einem Marktanteil von rund 23  Prozent hält sie die Zweit- und Dritt-Platzierten Commerzbank (12 Prozent) und ABN Amro (9 Prozent) in einem komfortablen Abstand. Anleger, die sich die Suche nach den passenden Zertifikaten ersparen wollen können mittlerweile auf ein bewährtes Rezept zurückgreifen. Investmentfonds, von denen eigentlich angenommen wurde, dass sie durch Zertifikate ersetzt werden, haben mittlerweile entsprechende Zertifikatefonds aufgelegt und leben in friedlicher Koexistenz mit dem vermeintlichen Widersacher. Konkurrenz belebt eben das Geschäft, manchmal auch zum Wohl aller Beteiligten. Welche Fonds setzen z.B. auf Derivate bzw. Zertifikate?

14. 11. 2007|Zertifikate|

Merrill Lynch bietet Garantie Zertifikat auf Agrarprodukte

Es ist noch gar nicht all zu lange her, als man in Deutschland über die deutliche Preiserhöhung einiger Grundnahrungsmittel diskutierte. Was zu einem massiven Aufschrei der Presse führte und dennoch nicht verhindert werden konnte. Die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen – und zwar nicht nur nach Erdöl und anderen Energieträgern, sondern auch nach Agrar-Rohstoffen hat deutlich angezogen und steigende Nahrungsmittel Preise nach sich gezogen. Eine deutliche Abschwächung der Rohstoffnachfrage ist momentan nach Einschätzung vieler Fachleute nicht abzusehen, die Preise werden also mindestens stabil bleiben, wenn nicht sogar weiter steigen.  
Merrill Lynch Agriculture Garant Zertifikat  
Wer sich gerne als Investor an diesem Sektor beteiligen möchte, hat über Aktien oder Investmentfonds in der Regel kaum die Möglichkeit geeignete Anlageobjekte zu finden. Dennoch hier zu partizipieren ermöglicht das Merrill Lynch Agriculture Garant Zertifikat, welches noch bis 22. November gezeichnet werden kann und danach im Freiverkehr der Börsen Stuttgart und Frankfurt erhältlich sein wird. Für einen Emissionspreis von 100 Euro + 2 Prozent Agio können Anleger ein Zertifikat mit 100% Kapitalgarantie (zum Ende der zweijährigen Laufzeit) erwerben, welches auf Basis des Merrill Lynch Commodity Index eXtra(Agriculture) Excess Return aufgelegt wird.  
Zusammensetzung des Rohstoff Zertifikats  
Das Zertifikat bildet den Index ab, welcher aus Future Kontrakten der Vieh- und Landwirtschaft besteht. Die Zusammensetzung variiert und orientiert sich an der Liquidität der Kontrakte und der Situation der Weltproduktion. Aktuell machen die Anteile „Weizen, Mais und Leben Rind“ über die Hälfte des Index aus.  
Kapitalgarantie Merrill Lynch Agriculture Garant Zertifikat  
Ein gutes Argument für viele Anleger ist eine Kapitalgarantie. In diesem Fall erscheint diese sogar zum greifen nah, mit einer nur zweijährigen Laufzeit, ist der Zeitraum bis zum möglichen „Garantiefall“ überschaubar. Als Barriere ist die 135% Grenze definiert, bis zu dieser partizipiert der Anleger zu 100% an der positiven Performance des Zertifikats. Wir diese während der Laufzeit berührt oder überschritten, so erhalten Anleger zusätzlich zu Ihrer 100% Kapitalgarantie einen weiteren Aufschlag von 11%.

23. 10. 2007|Zertifikate|

Emerging Africa Zertifikat von DWS

Immer dann, wenn Investmentfonds keine ausreichenden Anlagemöglichkeiten finden Zertifikate einen Weg den Kunden für und von sich zu überzeugen. Nach wie vor mangelt es dem afrikanischen Kontinent vor allem an börsenhandelbaren Unternehmen, ohne die die Auflage eines Investmentfonds nicht möglich ist. Mittels einer Zwischenkonstruktion hat DWS dieses Problem für das DWS GO 3rd Wave Emerging Africa-Zertifikat gelöst. Das Zertifikat basiert auf einem Luxemburger Spezialfonds, welcher allerdings nicht für Anleger erhältlich ist und in der Folge nicht den strengsten Auflagen für offene Investmentfonds gerecht werden muss. Investiert ist der Fonds, bzw. der Käufer des darauf bezogenen Zertifikats in den afrikanischen Ländern Marokko, Tunesien, Ägypten, Kenia, Botsuana, Mauritius, Sambia, Nigeria, Ghana und Senegal. Anleger, die Interesse an diesem Afrika Investment auf Zertifikate Basis haben, haben bis zum 05. November die Möglichkeit direkt bei der Neuemission des DWS GO 3rd Wave Emerging Africa Zertifikat (ISIN DE000DWS0H98) zu zeichnen. Weitere Zertifikate Neuemissionen finden Sie zum Beispiel jeweils werktäglich aktualisiert bei Hedgefonds24.de.

08. 10. 2007|Zertifikate|
Load More Posts