Nicholas Brooks, Head of Research and Investment Strategy bei ETF Securities sieht in dem kürzlich überwundenen Widerstand der 1.000 USD pro Unze Marke bei Gold keinen Wendepunkt des Goldpreises. Eher das Gegenteil sei der Fall, die Nachfrage nach Gold könnte aufgrund der nach wie vor bestehenden Unsicherheiten in dieser Größenordnung bestehen bleiben. Einen entscheidenden Anteil an der Nachfrage haben auch Zentralbanken geleistet, die eine „Quantitative-Easing“-Politik verfolgen und im Zuge dessen die Zinsen auf ein historisch niedriges Niveau senkten und die Geldmenge zusätzlich ausweiteten. Das führt bei Marktteilnehmern zu einer steigenden Angst vor Inflation, welche traditionell mit dem Erwerb von physischem Gold einhergeht – was  die Nachfrage nach Angeboten wie das des ETF Securities unverändert bestärkt.

So kann es auch wenig erstaunen, dass der Goldbestand, welcher im Rahmen des ETF Securities gehalten wird derzeit einen Höchststand markiert. Mit weist der Gold ETC derzeit einen Bestand von 8 Mio. Unzen Gold aus, was mehr als einen Hinweis darauf gibt, wie Anleger derzeit die Lage der Weltwirtschaft und die daraus abgeleiteten Handlungen von Regierungen und Zentralbanken einschätzen.

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