Mit den jüngsten wirtschaftlichen und politischen Ereignissen konfrontiert, stellt man sich immer wieder die Frage: Wie lange geht das noch gut? Die Regierungen der Euro-Zone verschulden sich immer mehr und hoffen anscheinend durch den teuer erkauften Zeitgewinn auf ein Wunder, das sie aus dieser Lage befreit. Kommt dieses Wunder nicht, sollte man sich schon mal an das Szenario eines erneuten Finanzcrashs mit seinen weitreichenden Folgen gewöhnen bzw. sich auch darauf vorbereiten.

Vor nicht allzu langer Zeit wurden Anhänger des Edelmetalls Gold als Liebhaber und Sammler leicht belächelt. Das Bild wandelte sich plötzlich als Ende 2008 die ersten Anzeichen der Finanzkrise sichtbar wurden. Banken schrieben Milliarden ab oder gingen pleite. Die Regierungen halfen mit Bürgschaften und finanziellen Mitteln aus und die Schuldenspirale begann sich zu drehen. Hört man sich derzeit bei Anlageberatern um, so ist es mittlerweile unabdingbar einen Teil des eigenen Vermögens in Gold anzulegen. Dabei dürfte eher das Motiv der Wertbeständigkeit in Krisensituationen (Schutz vor Geldentwertung) und nicht die Spekulation auf die Wertentwicklung von Gold im Vordergrund stehen.

Nur am Rande sei erwähnt: Der Goldpreis für die Feinunze (31,1 Gramm) stieg in den Euro-Ländern diese Woche auf ein neues Rekordhoch von knapp 900 Euro. Gründe hierfür dürften aber in der Entwicklung des Euros zu finden sein, der im Vergleich zum Doller aufgrund der Staatsschuldenproblematik des Euro Raums derzeit an Wert verliert.

So hat das Thema Sicherheit nicht schon seit den letzten Monaten wieder an Bedeutung gewonnen. Sollten sich Anleger mit dem Gedanken beschäftigen Edelmetalle zu kaufen und damit ist nicht nur Gold gemeint, stellt sich die Frage ob auf die Wertentwicklung von Edelmetallen spekuliert oder eine Absicherung gegen Geldentwertung betrieben werden soll. Wer sich etwa gegen einen Systemneustart durch eine Währungsreform absichern möchte, ist mit Edelmetallen gleichgültig ob Gold, Silber oder Platin in physischer Form (Münzen oder Barren) wohl am Besten bedient. Das gelbe Metall hat dabei den Vorteil, dass der Erwerb steuerfrei ist. Der Kauf von Silber, Platin und Palladium unterliegt dagegen der Mehrwertsteuer. Dennoch, auch diese drei Metalle haben sich in der jüngsten Vergangenheit noch besser entwickelt als Gold. Die Preise für diese Metalle, sind geradezu in die Höhe geschossen, weil sie neben ihrer Wertaufbewahrungsfunktion auch wichtige Rohstoffe für die Industrie sind.

Eine Möglichkeit in physische Edelmetalle zu investieren bietet die Hamburger SOLIT 2. Gold & Silber GmbH & Co. KG. Hier wird direkt in physisch existierende Gold- und Silberbarren investiert. Laut Gesellschaft, können Anleger beim Kauf von Goldbarren einen Einkaufsvorteil von bis zu 12% und bei Silberbarren sogar bis zu 40% gegenüber dem direkten Erwerb bei einem Edelmetallhändler erzielen. Als geschlossene Beteiligungsform konzipiert, ist dennoch jederzeit gegen eine geringe Gebühr der Ausstieg möglich. Nach einer Anlagedauer von drei Jahren geht dies sogar ohne Gebühren.

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