Mangels aktuellem Tagesgeschehen, machen wir uns zusammen mit der FTD, Financial Times Deutschland, ein paar Gedanken zu Thema “Braucht man wirklich so viele Fonds”?
Die Lage wird immer unüberschaubarer. Mehr als 7.000 Fonds stehen deutschen Anlegern zur Verfügung, trotzdem werden weiter neue Anlageprodukte entworfen und auf den Markt gebracht. Konkurrenz, so könnte man meinen, belebt das Geschäft. Alternativ dazu: Die Margen sind für alle Beteiligten immer noch deutlich ausreichend, nur so kann eine solche Fülle von Produkten am Markt überhaupt existieren.
Welche Meinung jeder selbst auch bevorzugt, eines sollte bei der Auswahl der Anlage und des Anlageberaters beachtet werden, jeder Kauf von Fondsanteilen kostet Gebühren in der Form von Ausgabeaufschlag. Nicht immer sind neue Produkte so innovativ, dass sie besessen werden müssen, nicht immer ist der Anlageberater frei von den Anweisungen seiner Marketingabteilung.
Deshalb nutzen Sie die volle Auswahl an Fonds. Suchen Sie sich die Besten aus 7.000 aus – welche das sind, haben andere meist schon für sie herausgefunden. FINANZtest oder auch Euro Finanzen haben sie die Mühe gemacht eine brauchbare Übersicht und Auswahl zusammengestellt.
Niemand braucht soviele Fonds, aber trotzdem schön, dass es sie gibt. Über was hätte die FTD sonst an Ostermontag (?) schreiben sollen? Mit was sollten Fondsvermittler Ihre Mengenangabe schmücken und wie sonst, könnten Finanzberater 5% Gebühren in Form von Ausgabeaufschlag rechtfertigen um dann doch das eigene Produkt zu verkaufen.