Was bring die Zukunft? Fragt man bei der DWS nach, so wird eines der größten Probleme der Zukunft die Schaffung von passender Infrastrur sein. Eigens aus diesem Zweck hat man dafür einen eigenen DWS Fonds aufgelegt, der sich mit den Unternehmen und Branchen rund um die Schaffung von Infrastruktur beschäftigt.
Auch aus dem Hause dit wird nun eine Einschätzung der Zukunft vermeldet. Rohstoffe, so lautet die dortige Einschätzung und die Gewinnung von Energie aus Alternativen Energieträgern wird das Thema der Zukunft werden. Genau genommen, ist nach dieser Einschätzung Zukunft schon heute, nur, dass alles noch ein bischen teurer wird.
Der dit begründet seine Einschätzung mit einem geänderten Konsumwandel der Schwellenländer Bevölkerung. Mehr und höhere Einkommen verstärken den Konsum und damit auch den Rohstoff und Enegeriebedarf einer Volkswirtschaft. Während der Durchschnitts-Amerikaner rund sechsundzwanzig Barrel Öl (ca. 4.000 Liter) pro Jahr verbraucht, benötigt ein Mexikaner aktuell mit sechs Barrel weniger als Viertel, der durchschnittliche Chinese benötigt knapp zwei Barrel – also weniger als 10% des amerikanischen Bedarfs pro Jahr aus.
Neben Öl, wird vor allem Trinkwasser eine wesentliche Rolle in der Zukunft zugerechnet, bereits heute erleiden Menschen in 80 Ländern, was einem Anteil von 40 Prozent der Weltbevölkerung entspricht, unter ernsthafter Trinkwasserknappheit. Steigender Bevölkerungszahlen und zugleich ungebremster Abholzung und Versteppung breiter Landstriche führt zu einer nachhaltigen (und hier trifft das Wort seine tatsächliche Bedeutung) negativen Veränderung der Trinkwasser Reserven.
Zu vermuten ist, dass ohne geeignete Infrastruktur Massnahmen auch neue Energieträger keine Chance auf Marktdurchdringung erhalten werden – aber eines ist sicher: Energie, Wasser – Rohstoffe und Infrastruktur werden zu den wichtigsten Themen der Zukunft gehören.
Drücken wir uns die Daumen, dass es dabei bleibt und die wie Terrorabwehr und Epidemien keine Rolle spielen.