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Neuer Afrika-Fonds von ING

Afrika bietet als Rohstoff Lieferant für die Wachstumsstaaten Asiens eigentlich eine perfekte Wachstumsstory, dennoch kommen Investmentfonds mit Schwerpunkt Afrika eher sporadisch auf den Markt und berücksichtigen in der Regel nur Südafrika und die Nordafrikanischen Märkte in Ägypten und Algerien. Der Grund dafür sind wenig ausgereifte Aktienmärkte in den meisten anderen afrikanischen Staaten, ein Problem, für [...]

28. 07. 2008|Fonds-Portraits|

DWS Europa Bonus Express Fonds

Erinnern Sie sich noch, damals, als Sie einen Investmentfonds kauften und in den Quartalsberichten nachvollzogen, wie die Strategie des Fondsmanagements ausgerichtet ist? Gar nicht lange her. Stimmt. Trotzdem fühlt es sich veraltet an. Wann mir das auffällt? Immer dann, wenn ich Produktinnovationen wie den neuen DWS Europa Bonus Express (ISIN LU0303840911)  Fonds als neuen Trend in die Hand bekomme. Das innovative an Zertifikate-Fonds ist dem Tagesgeschäft gewichen. Diese Zertifikate- bzw. Derivatefonds gibt es, manch ein Anleger hat entsprechende Fondsanteile im Depot und wartet die nächsten Monate ab, um eine Aussage auf die Frage „Macht das dauerhaft Sinn“ treffen zu können. Ohne feste Laufzeit: DWS Europa Bonus Express DWS erweitert das Angebot der Zertifikate Fonds jetzt um den DWS Europa Bonus Express (WKN DWS0NE), welcher über keine feste Laufzeit verfügt, wohl aber die positiven Eigenschaften von Bonus- und eines Expresszertifikaten miteinander in Einklang bringt. Die Anlagestrategie wird über Derivate forciert, die auf den Aktienindex Euro Stoxx 50 bezogen sind und bilden diverse Strukturzyklen, die bis fünf Jahre dauern ab. An definierten Stichtagen wird ein Wert festgestellt, ist dieser höher als beim Auflage des Produkt gibt es einen Bonus, der sich nach dem Zuwachs des Partizipationsstatus … Mal ganz ehrlich. Ich habe es nicht verstanden worin wann wer wessen Geld investiert um einen Express-Bonus zu erzielen. Bei DWS wird man es sicherlich verstehen was dort getan wird, aber was nützt es wenn Kunden nur noch aus Vertrauen in die DWS ein Produkt kaufen und nicht, weil Sie das Gefühl haben hier ein nachvollziehbar, sinnvolles Angebot zu nutzen. Die offensichtlichen Fakten Der Ausgabeaufschlag des DWS Europa Bonus Express beträgt 4 Prozent, zusätzlich wird eine jährliche Kostenpauschale 1,5 Prozent fällig, zu Beginn eines neuen Strukturzyklus wird eine Gebühr von bis zu 2 Prozent fällig.

26. 10. 2007|Fonds-Portraits|

Julius Bär startet Black Sea Fund Vertrieb in Deutschland

Das Anlagesegment Osteuropa Aktienfonds erhält durch die schweizer Vermögensverwaltung Julius Bär Zuwachs. Wie der Fondsname andeutet, wird das Fondsvermögen des Black Sea Fonds in die Anrainer Staaten des Schwarzen Meeres investiert. Dazu gehören neben den beiden großen Investitionszielen Russland und Türkei (29 bzw. 30 Prozent – Stand 31.03.07) auch Kasachstan, Ukraine, Rumänien, Georgien und Bulgarien. Der bereits im Dezember 2006 lancierte Osteuropa Aktienfonds Black Sea Fund (ISIN LU0276683058) war zunächst nur in der Schweiz und Liechtenstein zu erwerben, seit diesen Tagen können auch deutsche Fondsanleger in dieses Produkt investieren. Für wen ist der Schwarzes Meer Anrainer Fonds - Black Sea Fund gedacht? Die Fondsgesellschaft weist darauf hin, dass hier ein Bottom-Up Anlageansatz verfolgt wird, d.h. es wird in Unternehmen investiert, die „über eine interessante volkswirtschaftliche, branchen- und titelspezifische Bewertung verfügen und der Risikodiversifikation Rechnung tragen“. Weniger charmant ausgedrückt wird die Strategie im Verkaufsprospekt, dort weist Julius Bär darauf hin, dass prohibitive steuerliche Maßnahmen, fehlende Handelsvolumina oder auch hohe Inflationsraten den Erfolg des Fonds schmäler oder sogar ausbleiben lassen können. Angesichts der Chancen der jungen Märkte in Rumänien, Georgien, Kasachstan oder auch Bulgarien sind die Risiken verkraftbar – sofern und hier sollten Anleger ähnliche Maßstäbe wie bei Hedge-Fonds anwenden – ein Totalverlust zu verkraften ist. Ein „Schade“ muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden, der große Anteil russischer und türkischer Aktien, welche zurzeit fast zwei Drittel des Fondsvolumens ausmachen überdeckt den positiven Einfluss der möglichen Osteuropa Tiger Nationen wie Bulgarien, Rumänien und Georgien. Anleger, die speziell in diesen Staaten anlegen möchten werden mittlerweile auch weitere spezialisierte Fonds zu Auswahl gestellt, zum Beispiel der Danske Fund Trans-Balkan Class A Fonds unter Fondsmanager Kari Salonen schlägt sich in den wenigen Monaten seines Bestehens auch ohne Russland und mit einem deutlich geringeren Anteil Türkei hervorragend.

07. 05. 2007|Fonds-Portraits|

Neu auf dem Markt – Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds

Länderfonds haben ihre Tücken, läuft ein Markt mal nicht so besonders gut, dann fehlt es den Fondsmanagern an Ausgleichsmöglichkeiten um das Vermögen der Fondsbesitzer zu erhalten. Macht nichts, könnte es grade im Falle Berenberg immer mal wieder heißen, bislang wussten alle von Berenberg ausgelegten Investmentfonds durchaus zu überzeugen, auch wenn Schwankungen nicht durch Länderdiversifizierung ausgeglichen werden können. An Indizes müssen sich Fonds wie der Berenberg Emerging Ukraine Fonds ohnehin nicht messen. Als einziges Anlageprodukt mit Schwerpunkt „Land Ukraine“ gibt es keine Vergleichsmöglichkeiten. Was ist drin im Ukraine Investmentfonds von Berenberg Bank? Laut Fondsprospekt soll das Fondsvermögen aus mindestens zwei Dritteln ukrainischen Aktien bestehen, durch die Marktenge des ukrainischen Aktienmarkts ist allerdings die Handlungsfähigkeit des Fonds eingeschränkt. Berenberg Bank Fondsberater Ralf Luther sieht aber dennoch keine großen Probleme bei der Auswahl geeigneter Anlagen, auch wenn momentan nur etwa 300 Aktien zur Auswahl stehen, kann für die kommenden Jahre mit einer Privatisierung mehrerer hundert weiterer Unternehmen gerechnet werden. Der Börsenhandel insgesamt wird von Luther gegenüber dem Manager Magazin mit rund 10 Mio. Euro pro Tag beziffert, eine angesichts des Landes noch überschaubare Größe, die auf ein wachsendes Potential hindeutet. Des Weiteren können bis zu einem Drittel des Fondsvermögens in Geldmarktpapieren gehalten werden, diese müssen nicht ukrainischen Ursprungs sein, sondern können von Bund oder einem anderen Land der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums emittiert worden sein. Zusätzlich werden dem Fondsmanagement Derivatgeschäfte (z.B. mit Optionsscheinen, Zinsswaps , Credit Default Swaps oder Terminkontrakten) erlaubt, die nicht nur der Absicherung, sondern auch der Erzielung von Zusatzerträgen dienen können. Durch diese Option wird das Risiko dieses Berenberg Ukraine Fonds weiter gesteigert. Anleger, die sich für einen solchen Aktienfonds mit Schwerpunkt Ukraine entscheiden, sollten sich ohnehin des gesteigerten Risikos einer solchen Anlage bewusst sein. Die andauernde Auseinandersetzung mit Russlang um Bodenschätze und die deutliche Zuwendung gegenüber westlichen Staaten birgt ein politisches Konfliktpotential, das sehr wohl ausreichend ist um deutlich Kursschwankungen zu provozieren. Als Beimischung zu einem bestehenden Portfolio erscheint dieser Aktienfonds allerdings durchaus geeignet. Mit Anlageschwerpunkt Ukraine bekommt eines der letzten kommunistisch-osteuropäischen Länder einen eigenen Länderfonds, Anleger, die hier investiert sind haben unter Umständen die Möglichkeit von der Privatisierung und dem Nachholeffekt des angewandten Kommunismus zu profitieren. Fakten: Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds, WKN A0LER3, reg. Ausgabeaufschlag 5,50 %; Sonstige Kosten oder Gebühren: (vom Sondervermögen zu tragen) Verwaltungsvergütung: 1,10 % p.a.*; Depotbankvergütung: 0,20 % p.a.*; Beratungs- oder Asset Management Vergütung: 1,40 % p.a.* Weitere Investmentfonds Osteuropa: Berenberg Global Opportunity Magyar Budapest Fund, WKN 930891 Danske Fund Trans-Balkan Fund, WKN A0LBUS

21. 03. 2007|Fonds-Portraits|

Erstes Afrika Zertifikat am Markt – Afrika Opportunity Zertifikate

Nach der wirtschaftlichen Aufholjagd südamerikanischer und asiatischer Volkswirtschaften bleibt mit „Afrika“ nur ein wirklich großer wirtschaftlich unerschlossener Raum. Bislang waren Anleger vergeblich auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten jenseits der Grenzen Südafrikas oder den wenigen wirtschaftlich erschlossenen nordafrikanischen Staaten. Mit dem jetzt von der Landesbank Berlin AG konzipierten Zertifikat Afrika Opportunity Zertifikate soll diese Nachfrage nun [...]

08. 03. 2007|Fonds-Portraits|

Arabien Investmentfonds – Meridio Arab World investiert in Golfstaaten

Anleger, die in die Region Naher Osten oder auch Golfstaaten, bzw. Nordafrika investieren wollten hatten bislang keine Auswahl. Mit dem JPMorgan Middle East Equity steht bislang ein einziger Investmentfonds für Anlagen in dieser Region zur Verfügung. Dies wird sich, zumindest für deutsche Anleger, ab März 2007 ändern. Ab dem Auflegungsdatum 30.03.2007 wird mit Meridio ArabWorld [...]

21. 02. 2007|Fonds-Portraits|

Ökovision Fonds bekommt mit ÖkoWorld Klima Klimafonds Zuwachs

Ökologie oder vielleicht besser regenerative Energie wie Solar-, Wind- oder auch Bioenergie-Erzeugung erfreut sich einer stärkeren Nachfrage. Die durch den Ökovision Fonds bekannte luxemburger Fondsgesellschaft Ökoworld Lux. S.A. nutzt steigendes Interesse an Umweltinvestments um die Nachfrage auf ein neues Produkt der Gesellschaft zu lenken.

31. 01. 2007|Fonds-Portraits|

Eurasia Plus Fonds Warburg Invest legt Eurasien Fonds auf

Aufstrebende osteuropäische Märkte ermöglichen scheinbar eine zunehmende Spezialisierung von Investmentfonds hinsichtlich Länder- und Branchen-Allokation. Bislang wurden unter dem Synonym „Osteuropa“ alle Anlagemöglichkeiten östlich der Bundesrepublik zusammengefasst, Anleger, die genauer hinschauten stellten oft genug fest, dass Osteuropa manchmal nahezu gleichbedeutend mit Russland war. Aktienfonds wie der Raiffeisen-Osteuropa-Aktien (ISIN AT0000785241) oder DWS Osteuropa (ISIN LU0062756647) sind seit [...]

30. 01. 2007|Fonds-Portraits|

Allianz-dit New Stars – Investmentfonds für fast ganz Europa

Aus Fonds-Anlegersicht ist Europa bislang immer noch in Ost- und West gespalten. Da gibt es „Europa Fonds“, welche nahezu ausschließlich in die europäischen Kernländer Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder auch Italien, Spanien und Schweiz investieren und Osteuropa-Fonds, die den Anlage-Schwerpunkt in Russland setzen. Fonds, welche Europa als ganzes betrachten und kleinere und größere Nationen gewichten sind [...]

23. 01. 2007|Fonds-Portraits|

Der „Perlensucher“ Explorations-Rohstoff-Fonds: Tiberius Exploration Fund UI

Rohstofffonds haben sich zur Freude vieler Anleger in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Eine beständig steigende Nachfrage aus Asien haben die Preise für nahezu alle Rohstoffe in die Höhe schießen lassen. Rohstoff Fonds wie der MLIIF World Mining Fund A2 (ISIN LU0075056555) oder cominvest Fondiro (ISIN LU0251873773) waren und sind eine beliebte Zugabe um dem eigenen Depot ein bischen Schwung zu verleihen. Schaut man sich den Inhalt dieser Fonds an, kann allerdings der Gedanke „das hätte ich doch auch gekonnt“ aufkommen. Das Fondsvermögen weist in der Regel größere Anteile der großen Minenfirmen auf. BHP Billiton (ISIN GB0000566504) oder Rio Tinto (ISIN GB0007188757) sind mit Marktkapitalisierungen von ca. 140 Mrd. bzw. 116 Mrd. keine Geheimtipps mehr und haben sich in der Vergangenheit bereits sehr gut entwickelt. Seit einigen Wochen stagnieren die Kurse, neue Fantasien, die die Börsenkurse der Konzerne weiter anheizen könnten, sind nicht wirklich in Sicht. In dieser Situation lohnt sich für Fondsanleger vielleicht der Blick auf den von Universal Investments zusammen mit Tiberius Exploration AG (Zug, CH) aufgelegten Tiberius Exploration Fund UI (ISIN DE000A0J3UF6). Als Fonds-Berater fungiert Dr. Joachim Berlenbach zusammen mit seinem Team aus einem der Top Rohstoff Explorationsgebiete, Südafrika. Das Ziel des Fonds ist leicht erklärt: Aussichtsreiche Unternehmen identifizieren und investieren bevor die Masse der Marktteilnehmer sich über den tatsächlichen Wert des Unternehmens in Klaren ist. Diese Idee ist nicht ganz neu, das Risiko des Verlusts hoch und die Chancen auf echte „Perlen“ sicherlich immer noch vorhanden. Weltweit wird momentan mit großem Aufwand gebohrt, gebaggert und nach neuen Rohstoffquellen gesucht. Diese Suche ist extrem Kapital intensiv und in der überwiegenden Mehrheit nicht erfolgreich. Grade große Minengesellschaften vertrauen daher gerne auf das Geschick der kleinen Explorationsunternehmungen. Hat deren Suche Erfolg, wird eine Übernahme zwar teuer, ist aber immer noch günstiger als selbst zu suchen. Unternehmensgröße macht nicht nur stark – es macht auch unbeweglich, einen Nachteil, dem sich Marktgrößen durchaus bewusst sind. Der Tiberius Exploration Fund UI soll sie also finden, die kleinen Unternehmen, die die großen Rohstoffvorkommen entdecken. Im Idealfall ist der Fonds bereits investiert, wenn die Größe der Rohstoffvorräte erstmals publiziert wird. Schnell steigende Kurse sollen aus dem Tiberius Exploration Fund UI eine ebenso lukrative Anlage machen. Damit dies gelingt analysieren Dr. Berlenbach und sein Team die Fundamentaldaten der Unternehmen und beziehen deren geographische Lage mit in die Überlegung ein, ein aktueller Anlageschwerpunkt besteht in kanadischen Unternehmen, welche das genau sind ist auf den ersten Blick nicht feststellbar, die Performance binnen der ersten 3 Monate nach Auflage ist mit 8,5% zufrieden stellend. Im Gegensatz dem Konkurrenzprodukt aus dem Hause Gebser & Partner AG (G&P - Exploration & Mining A, ISIN LU0251873773) hat es Universal Investments geschafft für eine ausreichende Menge an Fondsvermögen zu sorgen – mit rund 45 Mio. Euro (Stand 4.1.07) scheint der Fonds überlebensfähig. Bei G&P wird man sich irgendwann Gedanken machen müssen, ob ein Investmentfonds mit ca. 3 Mio. Fondsvermögen überhaupt gemanagt werden kann. Für interessierte Fondsanleger, der G&P - Exploration & Mining A schaffte binnen der letzten 3 Monate ca. 20% Wertzuwachs, mit mangelndem Wertzuwachs kann das geringe Fondsvermögen eher nicht begründet werden. Beide Explorations-Fonds sind über Fondsvermittlung24.de zu erwerben, die Ausgabeaufschlags dieser Fonds nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.

05. 01. 2007|Fonds-Portraits|
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