Auch wenn die Übernahme überraschend erfolgt, so ganz weit auseinander sind die beiden Unternehmen Comdirect und Ebase gar nicht, bieten doch beide Dienstleistungen rund um das Thema Wertpapierabwicklung an. Während sich die ehemalige Online-Tochter der Commerzbank, die comdirect Bank um das Endkundengeschäft mit Aktien, Fonds und anderen Bankdienstleistungen kümmert, war es der Ebase bislang der B2B-Bereich vorbehalten. Makler, wie auch Fondsvermittler wickelten über die Commerzbank-Tochter das Investmentgeschäft Ihrer Kunden ab. Institutionellen Anlegern, wie z.B. Versicherungen wurde der Zugang zu Investmentfonds nebst kompletter Abwicklung der Bestandsbuchführung auch für Kundendepots angeboten. Gestärkte Comdirect rechnet mit 30 Mrd. Assets und 160 Mio. Euro Gewinn Diese Trennung wird mit der Übernahme – die Zustimmung der Bafin vorausgesetzt – aufgehoben. Nach Informationen von Fondsprofessionell soll die Übernahme  rund 25 Mio. Euro kosten und den gemeinsamen Asset Bestand auf rund 30 Mrd. Euro ausbauen. Comdirect rechnet durch die Synergieeffekte mit bis zu 10 Mio. Euro Kostenersparnis pro Jahr und einem Vorsteuergewinn von rund 160 Mio. Euro pro Jahr obwohl beide Marken erhalten bleiben sollen. Inwieweit die beiden an den Standorten Quickborn und München beheimateten Unternehmen Gemeinsamkeiten auch hinsichtlich des Personals finden, ist derzeit nicht bekannt. Für Endkunden der beiden Unternehmen wird sich eher nichts ändern Für Kunden der beiden Unternehmen wird sich wahrscheinlich nichts ändern, da Ebase Kunden über Ihre Makler bzw. Vermittler keinen direkten Kontakt mit Ebase haben und comdirect eher keine Änderungen für eigene Kunden vornehmen wird, die auf diesen Zusammenschluss zurückzuführen sind. Inwieweit Makler / Vermittler die Auswirkungen spüren werden ist derzeit nicht absehbar, sicher ist aber, dass sich im B2B Kontakt sicherlich einige Veränderungen ergeben werden.

Die ersten drei Monate sind seit Einführung der Abgeltungssteuer vergangen. Ein kleines erstes Zwischenfazit zu Änderungen, Besteuerung und Vorteilen der Privatenrenten, Rürup-Rente und Riester-Rente.

Deutlich positiver als erwartet sind die Ergebnisse des G20-Treffens in London zu beurteilen. So gut sogar, dass der DAX sprunghaft steigt und Georg Soros den Wendepunkt der Krise markiert sieht.

Gutes Ergebnis trotz schwierigem Umfeld. Die Augsburger Aktienbank konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl die Bilanzsumme als auch den Gewinn deutlich steigern. Das ist in Zeiten der Bankenkrise mehr als bemerkenswert und wird durch die Geschäftsführung auf eine klare Geschäftsausrichtung begründet.

Das Thema Geld und Finanzen wird in der deutschen Bevölkerung noch immer weitgehend tot geschwiegen. So sprechen nur vier Prozent der Deutschen mit Freunden oder Kollegen über ihr Einkommen und ihre Vermögenssituation. Zudem sind mehr als einem Viertel der Befragten wirtschaftliche Grundbegriffe fremd, die im Zusammenhang mit dem Thema Finanzen auftauchen können. Dies sind die [...]

Mit einer unvermittelten Vollbremsung könnte man den aktuellen Rückgang der Produktionsnachfrage beschreiben, finden die Ökonomen der Commerzbank. Anders als vielfach angenommen, sei 2009 kein Übergangsjahr.

Auch wenn die Fed keine bis kaum noch messbare Zinsen für als Geldverleiher erhebt, so helfen die bisherigen Maßnahmen doch nur bedingt die Wirtschaftskrise einzudämmen. Mit einem zusätzlichen Billionen-Budget wagt man sich deshalb erstmalig an den Rückkauf von US-Staatsanleihen.

Investmentfonds erfreuen sich großer Beliebtheit bei der privaten Altersvorsorge. Ob als eigenständiger Fondssparplan oder staatlich gefödert als Vermögenswirksame Leistungen, Fonds bieten die Chance auf eine attraktive Rendite, Sparer schätzen das.

Zinsen runter, Wirtschaft rauf. So einfach lautet einer der bewährten Formeln, welche Zentralbanken wie EZB und Fed immer wieder einsetzen um Schwankungen in der Wirtschaftsentwicklung auszugleichen. Das aktuelle Niveau ist das niedrigste Niveau seit Bestehen der Währungsunion - auch ein Zeichen wie ernst die Lage wirklich ist.

Das Barometer der Schiffscharterraten, der Baltic Dry Index, war im Laufe des Jahres 2008 um beinahe 95% gefallen. Dass dies eine übertriebene Reaktion war, stand bereits im Dezember fest, als der Index bei 660 Punkten sein Tief markierte. Mittlerweile hat sich der Index bei rund 2.000 Punkten auf dem Stand von 2003 stabilisiert.