In der letzten Woche befasste sich die online Redaktion der ARD unter der Rubrik Börse mit den Kosten die bei einem Kauf von Fondsanteilen auf den Anleger zu kommen können. Viel zu wenige, so boerse.ard.de, die Anteile an einem Renten- oder Aktienfonds erwerben achten dabei womöglich auf die entstehenden Kaufgebühren und laufenden Kosten. Normalerweise wird gleich zu Beginn des Fondskaufs schon kräftig mitverdient. So wird in der Regel bei jedem Erwerb der sogenannte Ausgabeaufschlag (Agio) erhoben. Dieser Ausgabeaufschlag kann, je nach Fondsgattung, bis zu fünf Prozent betragen und ist eine Art Vermittlerprovision, die sich negativ auf ihre Rendite niederschlägt.

Eine erste Möglichkeit den Ausgabeaufschlag zu vermeiden bzw. zu reduzieren ist der Fondskauf über die Börse. Dies ist seit 2005 möglich. Hier wird statt des Ausgabeaufschlags eine Transaktionsgebühr fällig, die oftmals von der Höhe des investierten Betrags abhängig und bis zu einem Prozent betragen kann. Zu beachten ist das diese Kosten zweimal anfallen können und zwar beim Kauf und Verkauf von Anteilen über die Börse.

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Eine weitere Möglichkeit, sich das Agio zu sparen bieten freie Fondsvermittler (Fondsdiscounter) wie Fondsvermittlung24.de. „Die Auswahl der Produkte ohne den lästigen Ausgabeaufschlag geht hier in die Tausende. “ – Je nach Partnerdepotbank muss der Anleger nur mit jährlichen Depotgebühren zwischen 18 und 40 Euro rechnen.

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