Eine kleine und feine Erfolgsgeschichte: Die Nachhaltigkeits-Fonds der WeGrow Unternehmensgruppe

Emissionsprospekt KiriFonds Spanien

“Es begann mit ein paar Stecklingen auf der Fensterbank einer Studentenbude. Heute bewirtschaften der Agraringenieur Peter Diessenbacher und die Volkswirtin Allin Beatrice Gasparian 30 Plantagen mit insgesamt 100.000 Kiribäumen.” (Universität Bonn, Pressemitteilung vom 20.11.2013)

Im Jahr 2009 von dem Agraringenieur Peter Diessenbacher und der Volkswirtin Allin Gasparian als Spin-Off-Unternehmen des Forschungsbereiches „Nachwachsende Rohstoffe“ der Universität Bonn gegründet, ist die Unternehmensgruppe WeGrow heute weit über die Grenzen Deutschlands als kompetenter und verlässlicher Partner zur Realisierung von Kiribaum-Edelholzprojekten bekannt.

Eckdaten des WeGrow KiriFonds Spanien III

  • Mindestzeichnungssumme 5.000 Euro
  • Geplante Laufzeit 10 Jahre
  • Progn. Auzahlungsverlauf: 2019: 5%; 2020: 5%; 2021: 7%; 2022: 10%; 2023: 188%
  • Progn. Gesamtmittelrückfluss von 215,1%
  • Frühzeichnerbonus von 2% bei Zeichnung bis 30. Juni 2014 – jeweils fällig mit der ersten Ausschüttung

Zur besonderen Expertise von WeGrow gehören die Kiribaum-Züchtung, die Pflanzenvermehrung mittels des In-Vitro-Verfahrens, die fachkundige und sorgfältige Standortauswahl sowie die professionelle Planung und Koordination der Anlage und der Bewirtschaftung von Kiribaum-Projekten. Als Steuerungszentrale setzt das Unternehmen modernste Kommunikationstechnik und eigens programmierte Software-Lösungen ein, so dass via Internet auch weltweite Projekte mit lokalen Plantagen-Betreibern koordiniert und somit die Vorgänge auf den einzelnen Standorten optimal gesteuert, dokumentiert und kontrolliert werden.

Für die unternehmenseigene Hybrid-Züchtung NordMax21®, eine besonders frostharte, gradstämmige und schnellwüchsige Sorte des Kiribaumes, ist das Unternehmen WeGrow im Besitz der uneingeschränkten und exklusiven Nutzungsrechte aufgrund eines für 30 Jahre geltenden Sortenschutzes, den das Bundessortenamt dem Unternehmen in 2012 schriftlich bestätigt hat. Da der Sortenschutz ein dem Patent entsprechendes Schutzrecht auf geistiges Eigentum ist, ist ausschließlich die WeGrow GmbH als Sortenschutzinhaberin berechtigt, Pflanzen dieser Sorte zu erzeugen und für gewerbliche Zwecke in Verkehr zu bringen.

Im Rahmen der Fondskonzepte KiriFonds Deutschland und KiriFonds II Deutschland verantwortet WeGrow ein Projektvolumen von derzeit über 10 Mio. Euro

Warum ist der Kiri-Baum ein richtiges „Wachstums“-Investment?

kiribaum

Aufgrund seiner außergewöhnlich großen Blätter (bis zu 60 cm Durchmesser) bietet der Baum eine überdurchschnittlich große Assimilationsfläche für Sonnenenergie. Ähnlich wie bei Solarmodulen, bei denen die Größe der Oberfläche maßgeblich über die Leistung der Stromerzeugung entscheidet, hängen im Pflanzenreich die Zuwachsraten primär von der Blattoberfläche ab.

Dank seiner großen Blätter ist der Kiribaum in der Lage, überdurchschnittlich hohe Photosynthese- und Zuwachsraten zu erzielen und somit schon in einem sehr kurzen Zeitraum ein großes Volumen an Holz zu produzieren.

Ein Beispiel: Im Bonner Stadtgebiet sind z.B. Kiribäume zu sehen, die bereits nach 16 Jahren ein gleiches Holzvolumen erzeugt haben, wie es Eichen es unter identischen Standortbedingungen erst nach 150-180 Jahren erreichen können. Der Kiribaum wächst somit etwa 8 bis 10-mal so schnell wie die Eiche.

In seinen Ursprungsregionen in Südost-Asien ist der dort auch entstammende Kiribaum bereits seit über 3.000 Jahren beheimatet und wird vor allem wegen seines wertvollen Edelholzes hoch geschätzt. Vor allem wegen seiner extrem starken Wachstumsfähigkeit und seiner wunderschönen Blüten fand der Kiribaum vor etwa 100 Jahren auch seinen Weg nach Mitteleuropa. Er wurde in Parkanlagen des Adels und in Botanischen Gärten gepflanzt und ist als Ziergehölz auch heute vor allem entlang des Rheingrabens in Deutschland, Teilen Österreichs und der Schweiz sowie in Metropolen und Kleinstädten südeuropäischer Länder nicht mehr weg zu denken. Zudem bietet der Kiri-Baum viele ökologische Vorteile. Sein Anbau kann zu einer Schonung natürlicher Wälder, zu einer Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit sowie dem ressourcenschonenden Einsatz von Wasser beitragen. Zudem bindet der Baum durch sein schnelles Wachstum viel CO2 aus der Atmosphäre.

rio tajo

Idealer Investitionsstandort Spanien

Die niedrigen Landpreise und Lohnkosten in Spanien sowie das warme Klima und die hohe Wasserverfügbarkeit bieten dem KiriFonds III Spanien sehr chancenreiche Produktionsbedingungen. Die fruchtbaren Ebenen an den großen Flussläufen in Zentral- und Nordspanien verfügen über mehr als 3,5 Millionen Hektar bewässertes Ackerland. Landwirtschaftliche Flächen mit uneingeschränkter Wasserverfügbarkeit sind aktuell zu relativ günstigen Preisen verfügbar und bieten somit in Europa die wohl chancenreichsten Voraussetzungen für ein schnelles Baumwachstum, eine homogene Holzqualität sowie eine hohe Gesamtwirtschaftlichkeit. In Spanien besteht eine über mehrere Hundert Jahre alte Tradition der Plantagenwirtschaft. So werden dort Oliven, Orangen, Avocados, Wein und Pappeln in Form landwirtschaftlicher Plantagen produziert. Für die Bewirtschaftung der Kiri-Plantagen werden lokale Partner eingebunden, die meist über langjährige Erfahrung in der professionellen Pflege und Bewässerung von Plantagen verfügen. Sie gewährleisten eine ständige Präsenz und Überwachung der Baumbestände vor Ort.