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Neuer Frankreich-Windfonds aus dem Hause Leonidas

Frankreich als Investitionsstandort

Die politischen Rahmenbedingungen für Investitionen in Windkraftanlagen in Frankreich sind für Anleger sehr lukrativ. Erst kürzlich hat das französische Parlament das neue Gesetz zur Energiewende in erster Lesung verabschiedet. Danach soll der Anteil erneuerbarer Energien von aktuell ca. 16 Prozent bis 2020 auf 23 Prozent, bis 2030 auf 32 Prozent steigen. Durch seine Lage ganz im Westen bestätigt der Global Wind Report Frankreich „das zweitgrößte Potential für den Bau von Windkraftanlagen in Europa“. Trotz dieser Standortvorteile sind erst Windparks mit einer Gesamtleistung von 9,3 GW installiert und decken damit ca. 3 Prozent des Strombedarfs. Daher können nach wie vor lukrative Projekte an windreichen Lagen gebaut werden.

Leonidas Associates öffnet die Tür zum französischen Windmarkt

Da der Zugang in den französischen Markt nicht einfach ist, bedarf es der Begleitung durch einen Spezialisten, um ein erfolgreiches Engagement zu tätigen. Leonidas hat seit 2010 in 27 PV-Anlagen in Frankreich investiert und ist seit 2012 einer der größten Investoren in Windkraftanlagen überhaupt: So wurden im Jahr 2014 in ganz Frankreich Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1.042 MW an das Stromnetz angeschlossen, davon vier Windparks mit 84 MW von Leonidas. Das sind mehr als 8 Prozent des gesamten Marktvolumens. Insgesamt 45 Mitarbeiter kümmern sich an den Standorten in Deutschland und Frankreich um die Projekte. Die Abteilung für Technik umfasst mittlerweile 12 Kolleginnen und Kollegen.

Gesetzlich garantierter Einspeisetarif mit Inflationsanpassung + vorsichtige Kalkulation = sicherheitsorientiertes und renditestarkes Konzept

Erst im Juli 2014 wurde der Einspeisetarif für Windkraftanlagen in Frankreich per Gesetz bestätigt: Für den Verkauf des produzierten Stroms wird 15 Jahre lang ein Mindestpreis bezahlt, der sich einmal im Jahr der Inflation anpasst. Dieser liegt anfänglich bei mindestens 8,2 Cent/kWh – und damit nah am Börsenpreis.

Die Besonderheit: Die Tarifhöhe steht – anders als in Deutschland – nicht erst mit dem Datum des Netzanschlusses sondern bereits vor dem Baubeginn fest. Das schafft Planungssicherheit schon vor Beginn der Bauphase. Der Zinssatz wird im Rahmen der Kalkulation nach wie vor mit 3,00 Prozent p. a. für die KfW-Tranche des Darlehens berücksichtigt. Im Umfeld historisch niedriger Zinsen liegt dieser Wert aktuell bei ca. 2,0 Prozent pro Jahr, festgeschrieben auf 10 Jahre. Basis der Einnahmen ist zudem die Ertragserwartung des vorsichtigeren von zwei Windgutachten, von dem noch einmal 3 Prozent für die Verfügbarkeit und ein zusätzlicher Sicherheitsabschlag von 7 Prozent abgezogen werden. Konservativ wird auch der Wert der Anlagen über die Laufzeit beurteilt.

Windkraft ist schon heute eine der günstigsten Formen der Energieerzeugung

Unabhängig von allen Förderungen ist Windkraft schon heute eine der günstigsten Formen der Stromerzeugung. Ein Trend der sich laut dem Fraunhofer Institut fortsetzen soll, denn die Beschaffung fossiler Brennmaterialien wird langfristig immer teurer. Zählt man die Aufwendungen für Umwelt- und Gesundheitsschäden hinzu, so kommt die Wirtschaftswoche unter Bezugnahme auf einen aktuellen EU-Bericht vom 14.10.2014 zu dem Ergebnis: „Windkraft ist die günstigste Form der Stromerzeugung“ (http://green.wiwo.de/eu-bericht-windkraft-ist-guenstigste-form-der-energieerzeugung/.

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