Offene Investmentfonds haben sich als langfristige Geldanlage bewährt und haben auch in Krisenzeiten ihren Status als Form der Geldanlage bewahrt. Allerdings kennen sich gerade die meisten Kleinanleger aber zu wenig mit den anfallenden Kosten und deren Zusammensetzung aus. Hier laufen sie Gefahr kostspielige Fondsanteile in ihrem Depot zu verwahren und verlieren so aus Unwissenheit den Überblick über versteckte Kosten. Fondsvermittlung24.de zeigt, worauf man als Fondsanlegerneuling bei den Gebühren achten sollte.
Zu aller erst sticht bei den Gebühren für einen Fonds der sogenannte Ausgabeaufschlag ins Auge. Darunter wird ein Aufpreis verstanden, der in der Regel zur Deckung der Vertriebskosten dient und immer dann fällig wird wenn Anleger Fondsanteile erwerben. Relativ bekannt sollte bei Anlegern sein, dass man sich diese Kosten sparen kann. Eine Vielzahl von freien Fondsvermittlern, wie Fondsvermittlung24.de, bieten die 100 prozentige Rabattierung des Ausgabeaufschlags auf Investmentfonds an.
Weiterhin stellt die TER (engl. für Total Expense Ratio) eine Kennzahl dar, die die Betriebskosten für Fonds in einer einzigen Zahl kumuliert. Zu deren genauen Berechnung gibt es jedoch keine gesetzlichen Richtlinien, sodass die Angaben zur TER in den Verkaufsprospekten und Rechenschaftsberichten der Fondsgesellschaften meist nicht zu einer realistischen Bewertung des Investmentfonds ausreichen. Zu erwähnen ist das sich zwei Ansätze der TER-Berechnung durchgesetzt haben, die TER nach Fitzrovia und die TER nach BVI. Die durchschnittliche TER bei deutschen Aktienfonds beträgt zur Zeit zwischen 1,5 und 2,5 Prozent, was allerdings nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmacht.
Des Weiteren gilt das auch bei der Wahl der richtigen Depotbank, genau geprüft werden sollte wie hoch die Gebühren der depotführenden Stelle sind. Die einzelnen Gebühren können sich von der Depotgebühr über Transaktionsgebühren bis hin zu Switch-Gebühren für den Fondstausch erstrecken. Hierzu werden jede Menge Vergleichsseiten angeboten die dem Fondsanleger die Auswahl des richtigen Depots erleichtern.
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Gerade für Neulinge ist es wichtig, die Kosten von Investmentfonds genau zu analysieren. Nur so lässt sich feststellen, wie viel Kapital eingesetzt werden muss, um den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen. Mit ins Kalkül sollte auch ein Vergleich der sogenannten Fonds-internen Kosten gezogen werden, welche im Verkaufsprospekt des jeweiligen Fonds ausgewiesen sind. Diese setzten sich u.a. aus der Depotbankgebühr (nicht zu verwechseln mit Depotgebühr), der Managementgebühr und der Performance Fee zusammen.
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