Der von Jamestown erzielte Preis von 1,52 Mrd. US Dollar bedeutet nach einer Meldung der New York Times Platz zwei in der Rangliste der teuersten Immobilientransfers einer Einzelimmobilie. Das Gebäude ist Teil des Rockefeller Centers und besteht aus 172.000 Quadratmetern Mietfläche. Jamestown hatte im Rahmen eines geschlossenen Immobilienfonds den Gebäudekomplex bereits Anfang des Jahres 2000 erworben. Damaliger Kaufpreis: 650 Millionen US-Dollar. Umfangreiche Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten zogen neue, solvente Mieter wie z.B. NewsCorp an, die größere Teile des Gebäudes bis in das Jahr 2021 gemietet haben.
Große Freude dürfte der Verkauf bei den deutschen Fonds Anteilseigner des Jamestown 21 Fonds ausgelöst haben. Erzielter Verkauferlös und jährliche Ausschüttungen bedeuten einen jährlichen Kapitalertrag von rund 34 Prozent bezogen auf das investierte Kapital.
Mit dem Verkauf des Bürohochhaus, 1211 Avenue of the Americas, erzielt Jamestown einen weiteren erfolgreichen Abschluss für einen geschlossenen Immobilienfonds. Seit Jahresbeginn wurden bereits vier geschlossene Immobilienfonds planmäßig aufgelöst und Immobilien erfolgreich veräußert. Den rund 24.000 Anlegern konnte ein kumuliertes Ergebnis von 3,5 Mrd. US-Dollar präsentiert werden. Die durchschnittliche Rendite bezogen auf das Eigenkapital beträgt durchschnittlich 18 Prozent pro Jahr (zwischen 8,5% und 34% bei Jamestown 21).
Auch das aktuell in der Platzierung befindliche Produkt Jamestown Co-Invest 4 erfreut sich großer Nachfrage. Eine baldige Schließung scheint daher nicht ganz ausgeschlossen zu sein.