Seit Ende Oktober bietet die European Bank for Fund Services (ebase) als eigenständige Tochtergesellschaft des Commerzbank-Konzerns ihren Kunden ein Abwicklungs- und Tagesgeldkonto an. Bereits seit diesem Jahr besitzt die ebase die Geschäftserlaubnis als Vollbank. Nun hat die Bank ihr Produktangebot um das ebase Abwicklungs- und Tagesgeldkonto erweitert.

Von der Wertpapierhandelsbank zur Vollbank
Bisher wurde die auf Investmentfonds spezialisierte Bank ausschließlich als Wertpapierhandelsbank mit Schwerpunkt auf Fondsverwaltung und Depotservices geführt. Mit dem neuen Konto betritt die ebase nun den Markt der Vollbanken und setzt sich der direkten Konkurrenz zahlreicher Anbieter von Tagesgeldkonten aus. Jetzt umfassend vergleichen: Depot Vergleich

Kostenlos und ab dem ersten Euro
Das neue ebase Abwicklungs- und Tagesgeldkonto wird kostenlos geführt und bietet seinen Anlegern ab dem ersten Euro eine im Wettbewerbsvergleich gute Verzinsung, die sich am Geldmarkt orientiert. Für Beträge bis 10.000 EUR beträgt diese aktuell 3,10 Prozent, darüber hinaus 3,40 Prozent pro Jahr. Kunden können das Konto bei täglich verfügbarem Guthaben entweder zur Abwicklung ihrer Fondsgeschäfte oder als reines Tagesgeldkonto nutzen. Das Konto wird online direkt bei der ebase geführt und kann auch ohne Investment Depot eröffnet werden.

Schutz der Einlagen durch Einlagensicherungsfonds
Wie alle Banken in den EU-Mitgliedsstaaten ist auch die ebase an der gesetzlichen Einlagensicherung beteiligt. Darüber hinaus gehört sie dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken an. Dadurch sind die Einlagen jedes Kunden bis zu derzeit fünf Mio. EUR zusätzlich abgesichert.
Mit dem neuen Abwicklungs- und Tagesgeldkonto hat die ebase ihr bestehendes Angebot am Markt erweitert und den ersten Schritt zur Vollbank vollzogen.