Die Wirtschaftsflaute bereitet nicht nur den Inhabern von Schiffsbeteiligungen, sondern auch denjenigen, die in Container-Beteiligungen investieren derzeit wenig Freude. Der Grund dafür ist leicht nachvollziehbar: Aufgrund der schwachen Nachfrage aus den USA und Europa wurden in Asien die Produktionskapazitäten vielerorts eingeschränkt, wenn nicht sogar eingestellt. Weniger produzierte bzw. exportierte Waren bedürfen weniger Schiffstransporte, die nicht ausgelasteten Schiffstransporte wiederum lassen viele leere Container bei Kunden oder im Hafen zurück, die Nachfrage nach neuen Containern zum Stillstand gebracht hat.

An dieser Stelle setzt das Emissionshaus Buss mit dem Buss Global Container Fonds 6 an und reagiert auf die veränderte Nachfragesituation mit dem Ziel rechtzeitig zum wieder erstarken der Nachfrage ein günstiges Container-Portfolio aus den Mitteln des Containerfonds zur Verfügung stellen zu können.

Viele verschiedene Mieter reduzieren das Anlagerisiko

Die Umsetzung erfolgt nach Angaben des Emissionshauses in Form eines diversifizierten Portfolios inkl. Währungsabsicherung, was soviel bedeutet wie – für den Fonds werden eine ganze Reihe unterschiedlicher Container-Mietkunden zusammengefasst um das Ausfallrisiko deutlich zu minimieren. Gleichzeitig werden unterschiedliche Währungen unter einem Dach vereinigt und entsprechend abgesichert, was für den Anleger den zusätzlichen Nutzen der Währungsabsicherung seines Containerfonds beinhaltet.

Nach Ansicht von Buss ist der Einstiegszeitpunkt mit einem solchen Geschäftsmodell gut gewählt, da Reedereien aufgrund des derzeit schwankenden Transportaufkommens lieber Container mieten als neue zu erwerben und somit durchaus Potential für den brachliegenden Container Beteiligungssektor bieten. Weitere Unterstützung erhält das Geschäftskonzept durch die (so gut wie) erfolgte Einstellung der Neufertigung von Containern.

Übersicht Buss Global Container Fonds 6 Euro

Der Buss Global Container Fonds 6 Euro Containerfonds wird rund 14 Mio. Euro Anlagevolumen (davon 8 Mio. Euro Eigenkapital) einsammeln und zu ca. einem Drittel in Kühlcontainer und zwei Drittel in Standardcontainer investieren deren Durchschnittsalter bei derzeit etwa 7,6 Jahren liegt. Anleger, die sich für dieses Beteiligungsangebot interessieren sollten mindestens 15.000 Euro Anlagesumme einkalkulieren und könnten dann auf gewerbliche Einkünfte in Singapur in der Höhe von 6,25 Prozent pro Jahr (effektiv 11,9 Prozent) hoffen, die aufgrund des bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens lediglich dem Progressionsvorbehalt unterliegen.