Fiskal- und wirtschaftspolitische Reformen haben sich für Asien ausgezahlt. Allen vorran China: Mit einem Mega-Wachstum übertrifft China alle Erwartungen. Die Wirtschaft in der Volksrepublik ist 2010 um 10,3 Prozent gewachsen – und hat damit die Krise weit hinter sich gelassen. Dazu trug auch eine starke Nachfrage im Inland bei.
Auch die damit einhergehende immer stärker werdende Verstädterung und ein wachsender Appetit auf natürliche Ressourcen machen es nach Auffassung von Analysten deutlich: Der Staat muss in die Infrastruktur investieren. Erst kürzlich berichtete das Handelsblatt das Peking ein gigantisches Bauprojekt plant. Insgesamt sollen ca. 36 Mio. neue Wohnungen gebaut werden, um den schnell steigenden Miet- und Immobilienpreisen entgegenzuwirken.
Aber nicht nur der Bedarf an Infrastrukturinvestitionen in China ist enorm. So sind Analysten davon überzeugt, dass infrastrukturnahe Bereiche in ganz Asien langfristige Wachstumschancen bieten und sich der ganze Prozess erst am Anfang eines langen und nachhaltigen Zyklus befindet.
Von den Infrastrukturinvestitionen dürfte die gesamte Wertschöpfungskette profitieren. Zu den wichtigsten Infrastrukturbereichen gehören neben Straßen- und Eisenbahnverbindungen der öffentliche Nahverkehr, Häfen, Flughäfen, die Wasser- und sanitäre Versorgung, die Stromversorgung und Informations- und Kommunikationssysteme. Sie alle haben Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung Asiens, indem sie das Bevölkerungswachstum unterstützen und helfen, den Lebensstandard zu verbessern. Infrastrukturinvestitionen in dem benötigten Umfang sind kostspielig. Doch die finanziellen Rahmenbedingungen scheinen heute und auch zukünftig vorhanden zu sein. Steigende Einkommen und wachsende Zuflüsse in Form von Direktinvestitionen aus dem Ausland treiben Asiens Wirtschaft auch in den nächsten Jahren an.
Mit ca. 17,2 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen in asiatischen Aktien gehört Invesco in Asien zu den größten Asset Managern. Die Fondsmanager der Invesco Asia Infrastructure Fund investieren in Infrastrukturaktien mit Schwerpunkt China, Korea und Indonesien und vermeiden dabei hohe Gewichtungen einzelner Titel. Unternehmen mit großer, mittlerer und kleiner Marktkapitalisierung werden gleichermaßen berücksichtigt, solange sie die Liquiditätskriterien erfüllen.
Mehr erfahren: Invesco Asia Infrastructure Fund A thes.
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