Erneuerbare Energien sind im Trend. Nicht nur bei Anhängern der Partei Die Grünen, sondern mittlerweile auch bei Anlegern und Anbietern von geschlossenen Fonds. Die dauerhafte Subventionierung der Branche hat – so scheint es – technische Innovationen ermöglicht, die deutsche Hersteller zu Innovationsführern europa-, wenn nicht sogar weltweit gemacht hat. Aus Subventionierung ist ein tragfähiges Geschäftsmodell geworden, welches die gröbsten Kinderkrankheiten überwunden hat.
Eine ganze Reihe Unternehmen haben mittlerweile mit großem Erfolg den Sprung an die Börse geschafft. Vorbildliches hat z.B. Solarworld (ISIN DE0005108401) für Aktieninhaber geleistet und für dauerhafte Freude der Anteilseigner gesorgt.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Anleger verstärkt nach Investitionsmöglichkeiten suchen und Initiatoren Sorge tragen, dass Angebote gefunden werden können.
Die Lloyd Fonds AG hat mit Blick auf das Marktpotential Regenerativer Energie Fonds von geschätzten 70 Milliarden Euro Investitionsvolumen bis zum Jahr 2012 (eine Angabe aus dem Energiegipfel der Bundeskanzlerin – nach Angabe von Lloyd) eine strategische Partnerschaft mit energyONE Ltd. für Bereich der regenerativen Energien vereinbart.
Ziel ist es gemeinsam in den nächsten Jahren Geschlossene Fonds mit einem jährlichen Investitionsvolumen von bis zu 100 Millionen Euro zu realisieren.
Anleger, die nicht sich nicht gleich an einer bestimmten Biogasanlage oder einem bestimmten Windpark beteiligen möchten gibt es offene Fonds als Alternativen. Als wachstumsstark haben sich in der Vergangenheit z.B. der Activest EcoTech C (ISIN LU0034716679) oder Ökovision (ISIN LU0061928585) erwiesen. Beide Investmentfonds sind übrigens auch in Solarworld investiert.