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Februar, 2008 | Fondsvermittlung24.de Blog - Part 2

Geschlossene Fonds stärker gefragt, starke Nachfrage nach Schiffsfonds

Auch wenn das geschlossene Fonds Platzierungsvolumen die 10 Milliarden-Grenze knapp verfehlt hat, können die Anbieter und Vermittler dieser Anlageklasse auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken. Insgesamt 9,9 Mrd. Euro sind in geschlossene Fonds investiert worden. Das entspricht einem Zuwachs von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist ein Zeichen für den Weg zurück zu alter [...]

06. 02. 2008|Geschlossene Fonds|

Immobilienfonds mit bester Performance seit 1995

Eine durchschnittliche Performance von 5,7 Prozent ist nicht nur ein erfreuliches Ergebnis aus Sicht der Immobilienfonds Besitzer, sondern auch eine Bestmarke seit 1995. Maßgeblich zu diesem Rekord beigetragen hat der Grundbesitz Invest Immobilienfonds von Deutsche Bank Tochter Real Estate Invest (ISIN DE0009807008). Mit 15,4 Prozent Wertzuwachs, welcher auch aus der Neubewertung nach der Schließung des Fonds resultiert, übertrifft dieser alle Konkurrenzprodukte deutlich. Im 10-Jahres-Durchschnitt erzielten Immobilienfonds 4,1 Prozent Wertzuwachs – einer Größenordnung, die binnen der letzten Jahresfrist von mehr als zehn Immobilenfonds übertroffen wurde. Die Branche scheint nach der Restrukturierung diverser offener Immobilienfonds wieder auf dem Erfolgsweg zu sein, Fondsinhaber wird es freuen, sofern sie keine Anteile an iii Fond EURO ImmoProfil Fonds (ISIN DE0009820019) halten, der hält mit knapp 0,6 Prozent Wertzuwachs die rote Laterne – eines ist alles Immobilienfonds Inhabern gleich, der Einbruch der weltweiten Börsen ist an ihnen fast spurlos vorbeigegangen. Selbst das Schlusslicht weist für das laufende Jahr eine positive Performance von immerhin 0,24 Prozent auf. Manchen Aktienbesitzer würde das in spontane Freude versetzen.

05. 02. 2008|Fonds News|

Eigentumswechsel bei Constantia-Privatbank?

Spontan verbinden Sie keine Erinnerungen mit der Constantia Privatbank? Das ist gut möglich, es ist eher ein von der Constantia-Privatbank betreutes Investmentfonds Portfolio, welches ab und im zu im öffentlichen Interesse steht. Die Kürzel ZZ1, ZZ2 und ZZ3 stehen für unterschiedliche Zins-Zyklen Fonds, die unter der Ägide von Peter Pühringer zu den interessantesten in Deutschland vertriebenen Investmentfonds gehören. Das Interesse an den Fonds der ZZ-Reihe begründet sich dabei vor allem auf den Erfolg des ZZ1 Rentenfonds, der binnen der letzten 5 Jahre über 300 Prozent Wertzuwachs verzeichnen konnte und dadurch die Mitbewerber weit hinter sich lassen konnte. Der angesichts der hervorragenden Performance sprunghaft gestiegenen Nachfrage begegnete das Fondsmanagement mit einer Anhebung des (nicht rabattierbaren) Ausgabeaufschlags auf 10 Prozent. Anfragen zur Fondsstrategie oder zum aktuellen Stand des Fondsvermögens werden nur tatsächlichen Kunden beantwortet, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, des sonst eher wenig öffentlichkeitsscheuen Wiener Mäzen Peter Pühringer ist im Falle der ZZ-Fonds mit „dürftig“ noch fast übermäßig positiv beschrieben. Ähnlich verschwiegen geht es auch bei Constantia Privatbank zu – Verkaufsgerüchte gab es bereits vor rund drei Jahren. Damals lehnte die Eigentümer Familie einen Verkauf ab und alles blieb wie es ist. Meinungen können sich allerdings ändern, ob dies auch im Zusammenhang mit der umfangreichen Immobilienfonds Palette der Privatbank zusammenhängen kann, oder einfach das Interesse an einem solch spezialisierten Investmenthaus mit Zugang zu Hochadel (Aufsichtsratvorsitzender ist Prinz Michael von und zu Liechtenstein) und Geldadel überwiegt ist wie so oft ein gut gehütetes Constantia Bankgeheimnis.

04. 02. 2008|Aus der Wirtschaft|

Greenspan – Fed trägt keine Mitschuld an der Immobilienkrise

Einst galt er als Guru der Finanzwelt. Wenn Alan Greenspan, langjährigen Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), vor die Mikrofone trat um der Welt etwas über die zukünftige Entwicklung der US-Leitzinsen zu verkünden, stand nicht nur die Wallstreet buchstäblich still, die ganze Welt beachtete die Ausführungen des wichtigsten Notenbankers der Welt. Seine verklausulierten Erklärungen boten ausreichend Platz für Interpretationen und bestimmten die Börsenentwicklungen weltweit. In einem Interview mit der ZEIT deutet Greenspan allerdings an, dass seine Rolle und die der amerikanischen Notenbank im aktuellen Dilemma um die US-Hypotheken- und Immobilienkrise überschätzt werden. Nach seiner Ansicht gibt es derzeit etwa 20 bis 40 Länder in denen Spekulationsblasen bei Wohnimmobilienmärkten herrschen. Die Schuld für diese Überbewertung könne aber kaum der amerikanischen Geldpolitik gegeben werden. Greenspan geht in diesem Interview sogar noch weiter und stellt fest „Es gibt keinen Mechanismus, der nahe legt: Die amerikanische Geldpolitik und die von ihr festgelegten Zinssätze für Geld, das einen Tag lang ausgeliehen wird, beeinflussen diese langfristigen Zinsen.“ Alleine das Argument mit niedrigen Zinssätzen die Nachfrage nach Wohnraum und Häusern gesteigert zu haben sieht als durchaus berechtigt, bemerkenswert sein, dass der Preisanstieg bei US-amerikanischen Immobilien sogar unterhalb dem weltweiten Durchschnitt lag, die USA also nicht an der Spitze der Immobilienpreis Steigerungen standen, sondern eher im Mittelfeld. Nach seiner Meinung ist aus diesem Grund der Zusammenhang zwischen Geldpolitik und der heutigen Immobilienblase nicht belegbar und sieht das eigentlich Übel in den als „collaterized debt obligations“ bekannt gewordenen Hypothekenpapieren, die mit guten Noten der Rating-Agenturen in großem Umfang an Banken weltweit vertrieben worden sind. Die Käufer dieser Papiere hätten die Produkte nicht verstanden und sind entsprechend sorglos damit umgegangen. Die Konsequenz dieser Entwicklung besteht nicht nur aus Abschreibungen in Milliardenhöhe, sondern auch daraus, dass niemand mehr Finanzpapiere kauft, die nicht versteht. Ein klassischer Fall sich selbst regulierender Märkte. Das ZEIT Interview finden Sie hier - Die große Ironie des Erfolgs

01. 02. 2008|Aus der Wirtschaft|
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