Endspurt – mehr als 10 Mio. Riester Rente Sparer

Mehr als 10 Mio. Riester Renten werden zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, da ist man sich sogar im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) sicher. Bereits zum Ende des dritten Quartals war die Anzahl der deutschen Riester Sparer um 635.000 auf dann 9,7 Mio. gestiegen. Insgesamt, so schätzen die Fachleute aus dem Bundesministerium werde [...]

07. 12. 2007|Finanz Ticker|

Wachstumswerte Asien 1 – Hannover Leasing startet geschlossenen Immobilien Zertifikate Fonds

Die jetzt im Vertrieb befindliche geschlossene Beteiligung Wachstumswerte Asien 1 wird über Zertifikate, welche von der britischen Barclays Bank emittiert wurden, die Wertentwicklung verschiedener asiatischen Immobilienfonds nachvollziehen. Ziel ist es auch deutschen Anlegern die Teilnahme am Wirtschaftswachstum Fernost zu ermöglichen. Die insgesamt vier zugrunde liegenden asiatischen Immobilienfonds profitieren dabei vor allem von dem schnell wachsenden Wohlstand der gut ausgebildeten aufstrebenden Mittelschicht in China und Indien. Diese profitiert besonders stark von dem rasanten asiatischen Wirtschaftswachstum und kann es sich leisten Geld für Immobilien(-Nutzung) auszugeben. Im Zuge der Anlageallokation wird auch ein Drittel des Fondsvermögens in Büroimmobilien und gut ein Achtel in Einzelhandelsimmobilien investiert. Die Aussichten sind nach Ansicht der Spezialisten gut, alleine in Indien fehlen bereits zum jetzigen Zeitpunkt geschätzte 20 Mio. Wohnungen, die weiter wachsende Bevölkerung und der anhaltende Ausbau der Einkommen sollten diesen Trend sich verstetigen lassen. HL Wachstumswerte Asien 1 Die Mindestanlage für diese geschlossene Beteiligung beträgt 15.000 USD zzgl. 5 Prozent Agio. Zum Ende der Beteiligungsdauer soll der Fonds rund 230 Prozent Rückflüsse (bezogen auf das Emissionskapital) erwirtschaftet haben. Die Erträge aus dieser Beteiligung sind nach Einführung der Abgeltungssteuer mit 25 Prozent zu versteuern.

06. 12. 2007|Geschlossene Fonds|

Neue Rohstoff Zertifikate von Sal. Oppenheim und JPMorgan

Die beiden neuen Zertifikate auf Stahl und Öl treffen eigentlich genau den Nerv der Zeit. Stelle man sich einen Autofahrer vor, der erst mehr Geld für die Anschaffung seines Neuwagens aufbringen musste, da die Stahlpreise teils drastisch gestiegen waren. Finanziell solcherlei gefordert muss er dann jetzt erkennen, dass der eigentlich günstigere Dieselmotor, den er extra erworben hat nicht nur weniger verbraucht, sondern mittlerweile auch ähnlich viel kostet: Auch wenn es erstaunt, das eigentlich günstigere Diesel ist mittlerweile teurer als Benzin. Angeblich ist der Markt an dieser Entwicklung schuld, die große Nachfrage nach Dieselmotoren, der winterliche Heizölbedarf und der Preiskrieg der Tankstellen führen die Situation der unterschiedlichen Diesel Besteuerungen ad absurdum. Der Vorteil der geringeren Besteuerung des Kraftstoffs wird durch höhere Diesel Kraftstoffpreise kompensiert. Trotz des Autofahrer-Ärgers an der Zapfsäule sehen die beiden Zertifikate-Emittenten Sal. Oppenheim und JPMorgan die Chancen für weiter steigende Rohstoffpreise als nicht schlecht an. Sal. Oppenheim legt deshalb ein Protect-Multi-Bonus-Zertifikat auf, welches mit einem Risikopuffer von 50 Prozent versehen ist und in die bekannten Stahlproduzenten ThyssenKrupp, Arcelor Mittal oder auch Salzgitter investiert. Interessant könnte in diesem Fall der Sicherheitspuffer des Zertifikats sein, welches auch bei moderat fallenden oder seitwärts laufenden Märkten eine positive Performance für den Besitzer ermöglicht. Für weiter steigende Nachfrage in diesem Segment sollen vor allem die schnell wachsenden Schwellenländer Indien, Russland aber auch China sorgen. Öl Bonus Protect Zertifikats JPMorgan hat mit dem neuen Öl Bonus Protect Zertifikat das zweite Ärgernis der Autofahrer ins Auge gefasst. Kontinuierlich steigende Ölpreise sorgen für zunehmend sorgenvolle Gesichter an den internationalen Zapfsäulen. Für alle diejenigen, die vermuten, dass auch weiterhin steigende Preise zu erwarten sind bietet das Zertifikat eventuell eine Anlagemöglichkeit. Allerdings partizipiert man hier nur dann in vollem Umfang von der Preissteigerung des Rohstoffs, wenn dieser in den nächsten 5 Jahren um weitere 40 Prozent gestiegen ist. Sollte der Ölpreis dem heutigen Wert liegen greift der Kapitalschutz von 100 Prozent der Anlagesumme und sichert so das angelegte Kapital zum Endzeitpunkt auf Höhe des Einstiegsniveaus ab. Mehr Informationen zu Zertfikate Neuemissionen

05. 12. 2007|Zertifikate|

Robeco befragt Berater: Wie verändert Abgeltungssteuer das Anlageverhalten

Die Abgeltungssteuer wird das Anlageverhalten verändern, das ist sicher. In welche Richtung die Veränderungen hingegen steuern, dass ist scheinbar bislang unklar. Antworten auf diese Frage sollten über 6.000 Berater in einer Robeco Umfrage geben, über 900 antworteten bereitwillig auf die gestellten Fragen. Das daraus zu erkennende Meinungsbild ist klar: Gewinner sind Dachfonds. Insgesamt, so schätzen die Fachleute die kommende Situation ein, werden Anleger weniger häufig umschichten und verstärkt zu Dachfonds greifen um nicht bei jeder Umschichtung die ab 2009 kommende Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf alle Gewinnerträge entrichten zu müssen. Dachfonds gewinnen, Zertifikate auch Rund 70 Prozent der Befragten sahen das Anlagesegment der Dachfonds als klare Gewinner der Situation, aber auch Zertifikaten wie auch Immobilienfonds wird eine gute Chance im neuen Marktumfeld eingeräumt. Auch wenn viele Privatanleger noch nicht so recht mit der neuen Steuer umzugehen wissen, die Fachleute sehen sich gut vorbereitet, 69 Prozent der Befragten erklärten sie verfügen über einen guten Wissenstand, was die steuerliche Änderung angeht, 23 Prozent erklärten sich sogar als „sehr gut“ informiert – was vielleicht sogar für eine der Kerntheorien der Einführung einer einheitlichen Steuer sprechen würde: Es wird einfacher und übersichtlicher. Auch wenn sich gegenüber diesem Umstand und dem weiteren Ziel des Bürokratieabbaus nicht einmal ein Viertel der Befragten positiv optimistisch äußerte. Interessant wäre an dieser Stelle auch eine Einschätzung zu weiteren Marktsegmenten wie z.B. geschlossene Fonds und Alternative Anlagen gewesen, wenn es welche gab, hat Robeco diese auf alle Fälle noch nicht der Öffentlichkeit zugängig gemacht.

04. 12. 2007|Finanz Ticker|

Vermögensverwalter reagieren auf Abgeltungssteuer

Die gesetzlichen Grundlagen sind geschaffen, nun geht es daran passende Lösungen zu erarbeiten. Auch wenn es der Sache natürlich nicht gerecht wird, ein bisschen hat man schon den Eindruck, dass Vermögensverwaltungen wie auch Investmentgesellschaften in den letzten Wochen verstärkt dazu neigen eigene Dachfonds aufzulegen. Auch die Hamburger Vermögensberatung Argentum GmbH & Co. KG möchte sich diesem Trend nicht verschließen, Geschäftsführer Andreas Heiming kommentiert die Fondsauflegung sogar mit dem Hinweis auf eine damit geschaffene Möglichkeit in Zeiten der Abgeltungssteuer das eigene Vermögen steueroptimiert anzulegen. Beinahe zur Nebensache gerät da, was der Dachfonds eigentlich wirklich beinhaltet. Hier möchte man neben der breiten Streuung auf verschiedene Anlageklassen auch die Chancen der Kapitalmärkte optimal nutzen und Risiken aktiv managen. In das Fondsvermögen des Argentum Performance Navigator (ISIN DE000A0MY0T1/ WKN A0MY0T) werden Aktien, Renten, Geldmarktpapiere, Immobilien und Zertifikate eingelegt, bis zu 10 Prozent des Fondsvermögens können in Single-Hedge-Fonds investiert werden. Um auf aktuelle Marktbewegungen zu reagieren möchte man zusätzlich in geeigneten Marktphasen auf Derivate setzen. Angesichts einer solch schwammigen und eher wenig konkreten Beschreibung hätte diese Pressemitteilung vielleicht auch einfach lauten können: Wir kaufen Euch alles was wir Kraft unseres Status als Vermögensverwaltung dürfen – wichtig für Euch Ihr spart die Abgeltungssteuer. Naja. Nur weil ein Produkt ungelenk beschrieben wird, muss es ja lange nicht schlecht sein.

03. 12. 2007|Fonds News|

Balkan vor Osteuropa und Global Fonds

Angesichts reichlich schwankender Wertpapiernotierungen ist der eine oder andere Anleger verunsichert wie es weitergehen wird. Ein Blick auf das eigene Depot erstaunt manchmal zusätzlich angesichts der unterdurchschnittlichen Performance langjährig erfolgreicher Investmentfonds, wie z.B. dem Templeton Growth Fonds, der aktuell ein Minus von rund 9% auf Jahresfrist aufweist. Wirft man einen Blick auf das entsprechende Aktien-Global-Segment, so sticht vor allem ein Fonds über den Jahreszeitraum heraus. Der Alger SICAV-China-US Growth Class B (ISIN LU0178529060) ist allerdings eher weniger ein global anlegender Investmentfonds und eher vor allem ein China Fonds, der kaum den Anspruch globaler Kriterien erfüllen kann. Es sind also die Spezialisten, die in den letzten Monaten die Generalisten hinsichtlich der Wertentwicklung deutlich abgehängt haben. Dabei ist China nicht die einzige Region, die Fondsanlegern Freude bereitete. Die kleine Region des Balkans, für die es in Deutschland aktuell nur zwei Fonds gibt, die dort in größerem Umfang investieren, weist starkes Wachstum auf. Der vor rund einem Jahr aufgelegte Danske Fund Trans-Balkan Class A (ISIN LU0249704346) verzeichnet aktuell ein Plus von über 30 Prozent, trotz eines Rückschlags von rund 15 Prozent binnen der letzten 4 Wochen. Die Zeiten der allgemeinen Kurssteigerungen scheinen sich also dem Ende entgegen zu neigen, auch wenn die amerikanische Notenbank mit gezielten Zinssenkungen die Börsennotierungen zu halten versuchen, auch dieser Boomphase wird eine Abschwächung folgen, wohl dem, der sich frühzeitig Gedanken über eine passende Depotaufteilung („nicht alle Eier in einen Korb legen“) gemacht hat und dabei nicht die Nischenanbieter übersehen hat.

28. 11. 2007|Finanz Ticker|

Old Energy – Nordcapital Offshore Fonds

Fossile Energieträger sind gefragt. Oder anders gesagt, selten war „Old Economy“ so stark nachgefragt wie heute. Wachsender Rohstoffbedarf in den aufstrebenden Schwellenländern und das Erstarken der weltweiten Konjunktur haben auch in den Industrieländern zu einem Boom der Rohstoffnachfrage und in der Folge zu  einem Explodieren der Preise geführt. Während sich die Teuerung diverser Nahrungsmittel über Dollarkurs-Verfall und Effizienzsteigerung relativ kompensieren lassen, ist die gefühlte „Leitwährung“, das Erdöl vielbeachtet und für alle Verbraucher ersichtlich: Teuer geworden. Im Zuge der steigenden Nachfrage haben auch die Ölförderungsunternehmen begonnen wieder mehr Geld in die eigene Infrastruktur zu investieren. Davon profitieren z.B. Anleger des zum Ende des Monats in den Vertrieb kommenden Nordcapital Offshore Fonds 1. Dieser investiert in drei Plattformversorgungsschiffe (Platform Supply Vessels), die als Zubringer und Transporteur von Frischwasser, Lebensmitteln und Gütern des täglichen Gebrauchs die Ölförderung auf solch unwirtlichen Lebensräumen wie Bohrplattformen überhaupt erst sicherstellen. Auch zukünftig steigende Nachfrage nach Erdöl Gemäß einer Analyse der Internationalen Energieagentur ist auch zukünftig mit einer steigenden Nachfrage nach Erdöl zu rechnen. Entsprechend wird auch der weltweite Neubau von Ölplattformen forciert, eine verstärkte Nachfrage nach dem entsprechenden Plattformversorgungs-Schiffstyp erscheint also durchaus logisch. Laut Nordkapital ist rund die Hälfte der weltweit im Betrieb befindlichen Versorgungsschiffe mehr als 20 Jahre alt, Ersatzbedarf und steigende Nachfrage nach Schiffen sollte also für eine dauerhafte Auslastung der drei im Fonds befindlichen Schiffe sorgen. Wie das Angebot genau aussieht, wird man dem Verkaufsprospekt entnehmen können, klar ist jetzt schon, dass Anleger mindestens 15.000 Euro in diese Schiffsbeteiligung investieren müssen und weiterhin von den Vorzügen der Tonnagesteuer profitieren werden.

27. 11. 2007|Geschlossene Fonds|

DWS Waldfonds – ab 2008 bietet DWS auch geschlossene Fonds

Gute Geschäftsaussichten, starkes europäisches Wachstum, Verteidigung der Nummer 1 Position im deutschen Investmentfondsgeschäft. Die Meldungen von Deutsche Bank Tochter DWS zeugen von einer dynamischen Entwicklung des Investmentfonds und Zertifikate Geschäfts. Wenig verwunderlich, dass man in der Frankfurter Zentrale ab 2008 ein zusätzliches Geschäftsfeld für sich erschließen möchte. Ab 2008 geschlossene Fonds bei DWS Geschlossene Fonds, also die direkte Investition in Unternehmensbeteiligungen von Privatanlegern, soll das nächste Geschäftsfeld der DWS werden. Dieser „Nischenmarkt“ setzte im Jahr 2006 ein Gesamtvolumen von rund 9,44 Milliarden Euro um und wurde nach Abschaffung von diversen Steuersparmöglichkeiten zu einem wachsenden Investmentgebiet der Alternativen Investments. Mit dem Argument stabiler Renditen und teils sehr spezieller Anlagemöglichkeiten erfreut sich diese Anlageklasse auch bei Privatanlegern mit kleineren Vermögen großer Beliebtheit. Wald Investment – Timber Funds von DWS? Als langjährig erfolgreiches und gleichzeitig sehr spezielles Investmentgebiet gilt die Waldbewirtschaftung. In Zeiten stark steigender Energiepreise haben auch die Preise für den Rohstoff Wald deutlich angezogen und lassen Wald Investments noch interessanter werden, als dies in den letzten Jahren der Fall war. Nach ersten Informationen wird DWS genau mit diesem Geschäftsfeld den Start in das Anlagegebiet geschlossene Fonds beginnen. Bereits im Januar 2008 soll das erste Angebot zu geschlossenen Fonds von DWS auf den Markt gebracht werden. Wie es aussehen wird und was Anleger davon zu erwarten haben bleibt bis dahin offen, dass das Interesse an diesem Angebot groß sein wird, ist allerdings unzweifelhaft.

23. 11. 2007|Geschlossene Fonds|

DWS – Wachstum, Wertzuwachs und Riester Renten befördern Marktanteil

Die DWS bleibt Deutschlands Fondsgesellschaft Nummer 1. Auf der gestern in Frankfurt abgehaltenen Pressekonferenz wurde deutlich, dass DWS diese Position weiter ausbauen konnte. So wurden seit Jahresbeginn rund 10% mehr Anlegergelder in den DWS Fonds registriert, mit einem Gesamtfondsvermögen von nunmehr rund 143 Mrd. Euro vermeldet DWS ein neues Rekordergebnis. Gleichzeitig steigt der Marktanteil auf [...]

22. 11. 2007|Finanz Ticker|

Weltweit 18 Billionen Euro in Fonds

Das in Investmentfonds angelegte Kapitalvermögen wächst weiter. Mit einem globalen Fondsvermögen von rund 18 Billionen Euro konnte im zweiten Quartal dieses Jahres erneut ein Wachstum gegenüber dem Vergleichszeitraum von 5,2 Prozent erzielt werden. Die Mittelzuflüsse bleiben damit im dritten aufeinander folgenden Quartal mit über 300 Mrd. Euro unverändert hoch.

21. 11. 2007|Fonds News|
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