Klimawandel, Umweltschutz und CO2-Reduktion –Themen wie alternative Energiequellen und Energieeffizienz sind derzeit in der Diskussion nicht mehr wegzudenken. Auch die Investmentbranche folgt schon seit längerem diesem Trend. Die Lloyd Fonds AG aus Hamburg hat einen neuen geschlossenen Fonds im Vertrieb, der seinen Anlageschwerpunkt in den erneuerbaren Energien hat. Der Name des Umweltfonds lautete „Lloyd Fonds Energie Europa“ und investiert zu gleichen Teilen in Wind- und Solarenergieanlagen in vier westeuropäischen Ländern.

Die Windenergieanlagen verfügen über eine Leistung von insgesamt 42 MW, die annähernd zur Hälfte in Nordfrankreich und in Großbritannien installiert ist. Die Turbinen sind von den deutschen Enercon, REpower oder Nordex hergestellt worden.

Auf die Solarparks, die sich zu zwei Dritteln in Spanien und zu einem Drittel in Deutschland befinden, entfallen 12,6 MW. Laut Lloyd Fonds profitieren die Anlagen von der gesetzlichen Einspeisevergütungen sowie überwiegend von inflationsindexierten Tarifen oder Marktpreisen.

Der „Lloyd Fonds Energie Europa“ umfasst ein Gesamtinvestitionskapital in Höhe von rund 145 Millionen Euro (inkl. fünf Prozent Agio), bei einen Eigenkapitalanteil von 70 Millionen Euro. Die Fondslaufzeit soll 17 Jahre betragen. Die jährlichen Auszahlungen werden mit anfänglich 7 steigend auf 10 Prozent des investierten Eigenkapitals prognostiziert. Der Gesamtmittelrückfluss wird mit rund 202 Prozent vor Steuern kalkuliert.

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