Wer Geld investieren möchte, will natürlich auch Gewinn machen. Was die Rendite angeht, brauchten sich die „sauberen Fonds“ vor keinem Vergleich scheuen. Die Produktpalette ist zudem breit gefächert: Anleger können damit alle ihre Geldanlageideen sauber umsetzen. Außer weltweit anlegenden Aktienfonds gibt es Rentenfonds, die in Staats- und Unternehmensanleihen investieren, ein paar Mischfonds und Themenfonds, die sich mit erneuerbaren Energien oder mit Technologien rund um den Rohstoff Wasser beschäftigen.

Aber nicht jeder Fonds genügt den Ansprüchen der Anleger an eine saubere Geldanlage. Ob ein Fonds wirklich das macht, was der Anleger sich unter „ethisch“ oder „ökologisch“ vorstellt, ist nicht so einfach festzustellen. An dieser Stelle setzt eine Untersuchung von Finanztest an. Die Experten der Stiftung Warentest haben aus über hundert Nachhaltigkeitskriterien rund zwei Dutzend herausgefiltert und in zwei Gruppen unterteilt: ethische und ökologische. Sie haben dann geprüft, welche Kriterien für welche Fonds gelten. Viele Fonds schließen besonders umweltschädliche oder unsoziale Branchen von vornherein aus. Beispiele für ökologische Ausschlusskriterien sind die Atombranche oder die Ölindustrie. Ethische Fonds schließen Kinderarbeit oder die Produktion von Waffen aus. Anleger haben damit die Möglichkeit durch ihr Anlageverhalten neben ihrem Kapital auch ethische sowie ökologische Grundsätze mit einfliessen zu lassen.

Ökofonds in der Performance Übersicht:

GreenEffects NAI-Wertefonds Acc

INVESCO Umwelt-u.Nachhaltigkeits-Fds

ESPA Vinis Stock Global T

Pioneer Funds – Global Ecology Class A EUR Non-Distributing