Kein Anlagethema wird derzeit so heftig umworben und so vielfältig interpretiert wie das Segment „Infrastruktur“. Geldanlagen in Infrastruktur sind der aktuelle Investmenttrend, keine Frage. Aber wir kommt das? Als Alternatives Investment, also eine Geldanlage, die nicht dem Gleichschritt der Börsen folgt können Anleger in jeder Marktphase positive Renditen erzielen.

Das Inflationsgespenst treibt den DAX vor sich her

Das hat vor allem dann Charme, wenn das Inflationsgespenst den DAX vor sich hertreibt und Geldanleger nach Auswegen suchen, die sichere Einnahmen und kalkulierbare Risiken bieten. Infrastruktur kann das. Keine Frage. Staaten, Länder, Landkreise und Gemeinden nicht nur in Deutschland müssen dafür Sorge tragen, dass Verkehrs-, Wasser- und Stromwege in einem halbwegs akzeptablen Zustand versetzt bleiben und von Anwohnern, wie auch Unternehmen genutzt werden können.

Klimawandel und Modernisierungsstau machen Straßen und Gebäuden, Brücken und Wasserwegen zunehmend zu schaffen. Aufstrebende Schwellenländer in Asien und Südamerika haben Bedarf Infrastrukturen nicht nur auszubauen, sondern auch neu aufzubauen – die Nachfrage nach Unternehmen, die solche Projekte planen und realisieren können ist in den letzten Jahren stark gestiegen, die Anzahl der teilweise hoch spezialisierten Unternehmen hält damit nicht Schritt. Folglich steigen die Preise für Infrastrukturprojekte obwohl die Auftragsbücher teils auf Jahre hinaus gefüllt sind.

König & Cie. Infrastrukturfonds

Die Aussichten auf eine gut verkäufliche Kapitalanlage in einem stark performenden Marktumfeld hat auch das Emissionshaus König & Cie. zu der Auflage eines Infrastrukturfonds verleitet. Mit dem König & Cie. Infrastruktur International 1 kündigt das Unternehmen jetzt eine Erstauflage in diesem Segment an, die nach der Genehmigung durch die Bafin bereits in wenigen Tagen zur Zeichnung offen stehen soll. Wer hier investieren möchte, benötigt allerdings ein bisschen mehr Zeit als dies bei z.B. Dubai Immobilienfonds der Fall ist. Zehn Jahre plus eine Option auf weitere drei Jahre sollten Anleger schon einkalkulieren. Los geht’s ab einer Mindestbeteiligung von 10.000 Euro oder aber einem entsprechenden Investment in US-Dollar.