Einst als Fondsdepotbank gegründet, erweitert die Frankfurter Fondsbank das eigene Depotangebot mittlerweile Schritt um Schritt hin zu einem vollwertigen Wertpapierdepot. Wenn auch bislang die Ausdehnung auf Aktien und Zertifikate noch nicht stattgefunden hat, so wird doch zumindest die Ausstattung des Frankfurter Fonds-Depots der eines Wertpapierdepots immer ähnlicher. Nach Einführung eines verzinsten Verrechnungskontos, wie die bereits bei Comdirect und DAB bank erweitert man das eigene Angebot nun um einen Lombardkredit, der von der Frankfurter Fondsbank den Namen „Fondskredit“ erhält, da dies die bislang einzige verwahrte Anlageklasse darstellt.
Fondskredit zu 6,66% Zinsen p.a.
Das Fondskreditangebot liegt mit aktuell effektiv 6,66% d.h. 6,5% nominalem Kreditzinsen p.a. und einem Bereitstellungspreis von 0,25% der Kreditsumme im eher günstigen Bereich. Zu maximal 40% können die im Depot befindlichen Fonds mit einem FFB Fonds-Kredit belastet werden, dessen Höhe mindestens 5.000 Euro betragen muss, höchstens 100.000 Euro betragen kann.
Liquiditätsbeschaffung ohne Fondsverkauf mit Abgeltungssteuer
Als besondere Vorteile weist die Frankfurter Fondsbank in Person des Geschäftsführers Peter Nonner auf dadurch zusätzlich zur Verfügung stehende Liquidität im Bezug auf die Abgeltungssteuer hin. Wer Geld benötigt, kann sich mit diesem Kredit vergleichsweise günstig Liquidität beschaffen, ohne die eigenen Investmentfonds veräußern zu müssen und die Erträge mit Abgeltungssteuer zu belasten, bzw. bei Erwerb der Fonds vor 2009 die Steuerfreiheit nach Ablauf der Spekulationsfristen zu verlieren. Der Argumentation folgend spart man somit 25% Steuern und zahlt pro Jahr besser 6,66% Kreditzinsen.
Die Frankfurter Fondsbank gehört zu den größten Deutschen Fondsbanken mit zurzeit ca. 800.000 Anlegern und einem verwalteten Kundenvermögen von 11,5 Milliarden Euro.