Mit einem breiten Ansatz von über einem Dutzend Schwellenlän­dern- und globalen Aktienfonds verwaltet (ein Anlageuniversum von insge­samt 48 Ländern) sieht der ausgezeichnete Fondsmanager Michael Keppler seine Fonds gut positioniert, er hat unter anderem in Länder wie Korea, Taiwan, Thailand, Malays ia, Polen, Türkei und Ungarn investiert. „Uns ist es gleichgültig, ob ein Markt gerade in Mode ist: Wir schauen in die Märkte hinein und ver­trauen nicht auf Ratings.“
Daher prophezeit er den Schwellenländern heute auch die besse­ren langfristigen Ertragschancen. „Die Bewer­tungen sind mit Dividendenrenditen von 6 bis 7 Prozent derzeit sehr attraktiv.“ Zudem ver­weist Keppler darauf, dass die Schwellenländer nicht die strukturellen Probleme haben wie die alten Industrienationen: „Sie sind insgesamt fi­nanziell gut aufgestellt, haben Zahlungsbilanzüberschüsse und eine günstige Infrastruktur -und Konsumenten und Staaten sind nicht so hoch verschuldet wie die Industrieländer!“
Keppler-Global Value-LBB-INVEST Value Ansatz + Schwellenländer
Seine Kompetenz bringt Michael Keppler neuerdings auch in einen Fonds mit einem besonders großen und heterogenen Anla­geuniversum ein, der von der Landesbank Berlin (LBB) im Juli 2007 aufgelegt wurde:   Der Keppler-Global   Value-LBB-INVEST (A0JKNP) investiert zu 30 Prozent in Schwellenländer und zu 70 Prozent in etablierte Industriestaaten.   Ausgewählt   wer­den die Märkte dabei nach den Value-Prinzipien von Keppler. Damit sieht er sich deut­lich besser aufgestellt als klassische weltweit anlegende Fonds: „Diese sind in der Regel in den USA hoch gewichtet und nutzen nicht das gesamte Spektrum, vor allem, wenn sie sich am MSCI Weltaktienindex orientieren.”
Keppler verfolgt ein All-Country-Konzept
Mit seinem neuen „All-Country-Konzept“ trifft Michael Keppler den Nerv der Anle­ger, die LBB hat bereits Gelder im dreistel­ligen Millionenbereich eingesammelt. „Das Produkt ist insbesondere vor dem Hin­tergrund der kommenden Abgeltungssteuer ideal für Anleger, die sich breit aufstellen möchten und einen Anlagehorizont von min­destens 5 bis 10 Jahren oder länger haben“, erläutert Keppler. Der Fondsmanager kann dabei auf ein Spektrum von mehreren Tau­send Aktien zurückgreifen und wählt aus 25 Schwellenländern und 23 etablierten Ländern die Aussichtsreichsten aus.